Allerdings ist auch dem 51-Jährigen klar, dass sich die Truppe von Bundestrainer Joachim Löw nach dem WM-Desaster in Russland beim Spiel in München wenigstens ordentlich präsentieren muss.
"Es geht um zwei Faktoren. Es geht um die Geschlossenheit der Mannschaft, dass man erkennt, dass sie eine Gemeinsamkeit anstrebt und einen gewissen Spirit hat. Wenn das erfüllt ist, sollte man das Negative auch nicht wissentlich von einem Spiel abhängig machen", so Sammer.
Der frühere Nationalspieler äußerte sich außerdem zum Nachwuchsbereich im deutschen Fußball. Hier erkenne man Tendenzen, dass die Spieler nicht die Entwicklung nehmen, die man sich wünscht, meinte Sammer.
Und weiter: "Wir brauchen Persönlichkeiten, die die handelnden Personen befruchten."