"Irritierend und daher auch erklärungsbedürftig" seien einige Passagen aus dem Mailverkehr, teilte der Klub gegenüber der Süddeutschen Zeitung mit. Man wolle sich in dieser Thematik noch beim DFB melden.
Zuvor hatte DFB-Präsident Reinhard Grindel die brisanten internen Mails um das Testspiel gegen Peru verteidigt. Das Spiel sollte offenbar nicht in Sinsheim, sondern in Frankfurt stattfinden.
Grindel hatte Angst vor Eintracht-Frankfurt-Ultras
Laut dem Spiegel hatte Grindel jedoch Angst vor Störungen von Eintracht-Frankfurt-Ultras. Der DFB dementierte diesen Bericht umgehend, doch am Sonntag legte das Nachrichtenmagazin nach und veröffentlichte die originalen Emails.
"Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass es Vorbehalte gegen Eintracht Frankfurt gibt", erklärte Grindel am Sonntagnachmittag in einer Presserunde. Stattdessen betonte er erneut, dass es um ein ausverkauftes Stadion in Sinsheim gegangen sei.
Die Warnung gegen Frankfurt sei insofern "nachvollziehbar" gewesen, als dass die Ultras eine Woche vor seiner E-Mail ein Spiel gegen RB Leipzig mit Tennisbällen unterbrochen hatten. Sie sei allerdings "nicht entscheidend" gewesen.