Und weiter: "Aber es ist unschön, weil er in eine Diskussion kommt, in der er nicht rein will. Blöd ist auch, dass seine Familie belastet wird, man fragt nun in der Nachbarschaft rum. Also alles Dinge, die man nicht in seinem Privatleben haben möchte."
Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland hatte den deutschen Nationalspieler mit einer diskriminierenden Äußerung in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung beleidigt. "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut, aber wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben."
"Wir sind Vielfalt, die leben wir authentisch und natürlich", stellte Bierhoff klar. Boateng ist in Berlin als Sohn eines Ghanaers und einer Deutschen geboren.
Jerome Boateng im Steckbrief