Noch mehr Geld für Europas Elite

Von Marco Nehmer
Europas größter Fleischtopf: Die UEFA Champions League floriert
© getty

Die Schere im europäischen Fußball könnte in den kommenden Jahren weiter auseinandergehen. Die Champions-League-Starter dürfen sich bis 2018 auf ein knappes Drittel an Mehreinnahmen aus dem Vermarktungstopf freuen. Karl-Heinz Rummenigge begrüßte im Namen der Vereine die wachsenden Erlöse.

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"Europas Fußballfamilie ist stark, hält zusammen und ist glücklicherweise auch sehr wohlhabend", sagte Rummenigge, Vorsitzender der europäischen Klubvereinigung ECA, nach der Generalversammlung am Dienstag, bei der die UEFA den Vereinen die frohe Kunde übermittelte.

Die TV- und Sponsorengelder werden demnach von 2015 bis 2018 Mehreinahmen von 30 Prozent in die Kassen spülen. Der lukrativste Vereinswettbewerb der Welt profitiert dabei in erster Linie von einem im November 2013 abgeschlossenen Fernsehdeal in Großbritannien.

Dem Sendernetzwerk "BT Sport" sind die Rechte an der Königsklasse umgerechnet rund 1,1 Milliarden Euro wert. "30 Prozent mehr auf so einem Level kann man fast nicht glauben", so ECA-Generalsekretär Michele Centenaro über den warmen Geldregen für die kommenden Jahre.

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