Kimmich führt die Entwicklung auf veränderten Rahmenbedingungen zurück. "Es ist aufgrund des heutigen Zeitgeists mit Sicherheit schwieriger als früher. Heute wird jede kleinste Kante gefühlt dauerdiskutiert, bewertet und am Ende für gut oder schlecht befunden. Es gibt so gut wie keinen Zwischenraum mehr, weniger Akzeptanz und Differenzierung", meinte der Defensivstratege.
"Zwangsläufig", sagte Kimmich weiter, würden sich "verständlicherweise viele diesem Dauerfokus entziehen. Darüber braucht sich dann aber auch keiner wundern."