"Sie haben immer wieder gute neue Spieler geholt und diese haben sich weiterentwickelt", erklärte Robben im Sportbuzzer Fantalk 3.0. Dass Dortmund immer wieder Spieler abgeben muss, sah Robben als "Kompliment, weil die Spieler bei Dortmund den nächsten Schritt machen konnten".
RB Leipzig sprach er hingegen die Strahlkraft zum Verbleib großer Spieler ab. "Am Ende ist es das Ziel, dass Spieler nicht weg wollen oder müssen - weil es nichts Besseres gibt. Das ist vielleicht noch der Unterschied zu den Bayern", sagte der 34-Jährige.
Konkret spielte Robben damit auf den Verkauf von RB-Mittelfeldmotor Naby Keita an, der zum Saisonende für rund 70 Millionen Euro nach England zum FC Liverpool wechseln wird. "Es ist natürlich auch manchmal schwierig, Spieler zu halten. Ein Beispiel ist Keita, der den Verein verlassen wird. Das ist natürlich schon ein großer Verlust. Damit müssen sie auch umgehen können", sagte Robben.
Insgesamt aber fand der Niederländer lobende Worte für das Projekt RB. "Sie machen eine sehr gute Arbeit und waren im letzten Jahr die größte Überraschung. Um richtig stabil zu sein, muss man das nun über mehrere Jahre zeigen", sagte Robben. Momentan steht Vizemeister Leipzig in der Liga auf Rang sechs.