"Wenn Jupp am Ende der Saison geht, dann nicht, weil er keinen Spaß oder keine Kraft mehr hat. Er wird gehen, weil die Gründe auf der anderen Seite stärker wiegen und die Sehnsucht nach seiner Frau, seiner Familie und seinem Schäferhund stärker sind, als der Drang, noch ein Jahr als Bayern-Trainer zu arbeiten", schrieb Matthäus in seiner wöchentlichen Kolumne "So sehe ich das" auf skysport.de: "Es war ein Gefallen, den Jupp Uli Hoeneß und der Bayern-Familie tun wollte und dies hat er bisher mit absoluter Klasse und großem Erfolg gemeistert. Jupp wird jedem in der Bundesliga fehlen - der Mannschaft, dem Klub, den Fans, ja sogar den Medien und Bayern-Gegnern."
Zu mehr Gelassenheit rät der Rekordnationalspieler Arjen Robben, der beim Champions-League-Spiel gegen Besiktas Istanbul nicht in der Startelf stand und sich danach verärgert geäußert hatte. "Er sollte sich keine Sorgen machen, wenn er mal nicht spielt. Da muss er gelassener werden und Jupp vertrauen", sagte Matthäus.