FCB: Gerüchte, News und Personalmeldungen rund um den FC Bayern

Von SPOX
Kingsley Coman im Zweikampf im Spiel gegen Besiktas
© getty

Am 118. Geburtstag des FC Bayern gibt es negative Neuigkeiten. Die Verletzung von Kingsley Coman ist offiziell bestätigt. Doch einer ist richtig heiß auf dem Rasen zu stehen, nämlich Arjen Robben. Lothar Matthäus glaubt nicht, dass Jupp Heynckes über die Saison hinaus Trainer des Rekordmeister bleiben wird. Die wichtigsten FCB-News des Tages im Überblick.

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Kingsley Coman fällt lange aus

Am Samstag beim 0:0 gegen Hertha BSC erlitt Kingsley Coman einen Riss der Syndesmose oberhalb des linken Sprunggelenks. Bereits am Montag wurde der Franzose erfolgreich operiert. Jedoch erscheint eine Rückkehr in dieser Saison eher unwahrscheinlich.

Im Rennen um drei Titel ist die Verletzung des 21-Jährigen ein schwerer Schlag für den Rekordmeister. Altstar Franck Ribery hingegen könnte von dem Ausfall seines Landmanns profitieren.

Zukunft von Robbery unbekannt

Franck Ribery und Arjen Robben wurden zuletzt beim 5:0 Sieg über Besiktas nicht von Anfang an berücksichtigt. Dementsprechend zeigte sich das Duo nach dem Spiel, indem sie ihre Enttäuschung offen zur Schau stellten.

Jupp Heynckes fühlte sich gar zu einer klaren Ansage an seine Stars genötigt: "Ich mach das, was ich für richtig halte. Dass muss jeder akzeptieren. Punkt." Allerdings findet Heynckes, dass ein gesunder Konkurrenzkampf niemandem schadet: "Das ist eher motivierend", sagte der 72-Jährige.

Die Verträge beider Spieler laufen am Ende der Saison aus und bislang gibt es noch keinen Entschluss, wie es mit Robbery weitergeht. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge verriet jedoch bei Sky: "Wir wissen, was wir an ihnen haben. Der Verein muss aber auch ein Stück über den Tellerrand hinausschauen."

Matthäus glaubt nicht an Heynckes-Verbleib

Lothar Matthäus glaubt nicht, dass FCB-Trainer Jupp Heynckes auch in der kommenden Saison auf der Trainerbank des Rekordmeister sitzen wird.

"Wenn Jupp am Ende der Saison geht, dann nicht, weil er keinen Spaß oder keine Kraft mehr hat. Er wird gehen, weil die Gründe auf der anderen Seite stärker wiegen und die Sehnsucht nach seiner Frau, Familie und Schäferhund stärker sind, als der Drang, noch ein Jahr als Bayern-Trainer zu arbeiten", schrieb Matthäus in seiner wöchentlichen Kolumne auf skysport.de.

Robben ist heiß auf dem Rasen zu stehen

Nach dem Remis gegen Berlin bekamen die Spieler des FCB vom Trainer zwei Tage frei, um den Kopf ein wenig frei zu bekommen. Da keine englische Woche ansteht, haben die Bayern ihr nächstes Spiel somit erst am Sonntag in Freiburg - nicht nach dem Geschmack von Arjen Robben.

"Spiele sind schöner als Training. Wir spielen jetzt erst nächsten Sonntag wieder", so Robben auf fcbayern.com. "Das ist eine lange Zeit. Da muss man durch", blickte der Holländer dem nächsten Anpfiff entgegen.

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