Wie der kicker berichtet, scheiterte der Deal letztlich, weil der deutsche Rekordmeister anders als die Reds nicht bereit war, die Ablösesumme bereits in diesem Sommer zu bezahlen. Liverpool dagegen zögerte nicht und überwies 70 Millionen Euro anstatt der festgeschriebenen Summe von 55 Millionen.
Der Hauptgrund, der Bayern von einem Transfer Abstand nehmen ließ, ist demnach vor allem das Risiko, dass Keita sich zwischen Vertragsabschluss und tatsächlichem Wechsel schwer verletzen könnte. Der kicker berichtet außerdem, dass Bayern Keita deutlich billiger hätte haben können: Als der Mittelfeldspieler aus Guinea noch für Salzburg spielte, wurde er dem FCB angeboten.
Auch Sadio Mane, Jadon Sancho und Gabriel Jesus sollen dem 27-maligen deutschen Meister offeriert worden sein. Alle drei wechselten letztlich aber zu einem anderen Verein. Mane zum FC Liverpool, Sancho zu Borussia Dortmund und Jesus zu Manchester City.