Bonucci, der zuvor seine gesamte Karriere in Italien verbracht hatte, kam in der Bundesliga auf sieben Einsätze. Dabei gelang ihm ein Treffer. In der Champions League stand er drei Mal für die Berliner auf dem Feld.
"Sicherlich kam ich im vergangenen Sommer mit anderen Vorstellungen zu Union. Trotz der sportlichen Rückschläge war es eine außergewöhnliche Zeit für mich. Union ist wirklich ein spezieller Klub mit sehr viel Nähe und Zusammenhalt", sagte Bonucci.
Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert lobte Bonucci für dessen Einstellung. "Leonardo hat bei uns nicht die Einsatzzeiten bekommen, die er sich erhofft hat. Er ist trotzdem jederzeit positiv geblieben und hat sich mit seiner Persönlichkeit und seiner Erfahrung in den Dienst der Mannschaft gestellt", sagte Ruhnert. Bonuccis Wechselwunsch sei nachvollziehbar.
Vogt, der im Kraichgau noch bis 2025 unter Vertrag stand, soll Medienberichten zufolge rund 1,5 Millionen Euro Ablöse kosten. "Kevin ist ein Spieler, der mutig ist, eine Mannschaft führen kann und unserem Team mit seiner Mentalität und Willenskraft gut tun wird", sagte Ruhnert: "Er kennt die Bundesliga extrem gut und ist bereit, diesen Weg gerade jetzt gemeinsam mit uns zu gehen."
Für Vogt ist es nach Bochum, Augsburg, Köln, Hoffenheim und Bremen bereits die sechste Station in der Bundesliga.