BVB, News und Gerüchte: Poker um Bruder von Jude Bellingham nimmt Fahrt auf

Von Alex Weber
JUDE BELLINGHAM: Unermüdlich wie immer. Zweikampfstärkster Dortmunder. Der Engländer gab keinen Ball verloren und trieb immer wieder das Offensivspiel der Borussia an. Konnte einem manchmal leidtun, dass die Kollegen nicht ähnlich agierten. Note: 2,5.
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Birmingham City will offenbar mit aller Macht einen Abgang von Jude Bellinghams Bruder Jobe verhindern. Manchester-United-Legende Rio Ferdinand glaubt nicht an einen Wechsel von Haaland zu den Red Devils. Das frühzeitige Aus in der Champions League kostet den BVB Millionen. News und Gerüchte rund um den BVB findet Ihr hier.

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BVB, Gerücht: Poker um Bruder von Jude Bellingham?

Birmingham City kämpft offenbar intensiv um einen Verbleib von Jobe Bellingham, Bruder des BVB-Mittelfeldstars Jude Bellingham.

Wie The Athletic berichtet, bietet Birmingham Bellingham ein Stipendium inklusive einer festen Zusage auf einen Profivertrag an. Damit soll verhindert werden, dass der 16 Jahre alte Youngster den Verein bereits in jungen Jahren verlässt.

Dem Bericht zufolge sind zahlreiche Vereine an Bellingham interessiert. Laut Bild mischt offenbar auch der BVB mit. Dies soll auch dazu dienen, den ebenso begehrten Jude Bellingham in Dortmund zu halten.

Die United-Legende glaub nicht an einen Haaland-Wechsel zu seinem alten Verein.
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Die United-Legende glaub nicht an einen Haaland-Wechsel zu seinem alten Verein.

BVB, News: Haaland zu United? Ferdinand glaubt nicht daran

Erling Haaland steht wohl bei so ziemlich jedem Top-Klub in Europa auf dem Zettel, einen Wechsel zu Manchester United kann sich Rio Ferdinand aber nicht vorstellen. "Ich bin mir nicht sicher, ob es da nicht böses Blut zwischen Haaland, dessen Berater und natürlich seinem Vater, der gegen Roy Keane und Manchester United gespielt hat, gibt", sagte Ferdinand bei BT Sport. Im Jahr 2001 traf Alf-Inge Haaland mit Manchester City im Stadtderby auf United, nach einer langen Fehde mit Raubein Roy Keane trat dieser Haaland das Knie kaputt.

"Ich bin mir unsicher, ob Manchester United passen würde", erklärt Ferdinand. Haalands Berater Raiola vertritt außerdem Paul Pogba, was einen Wechsel zusätzlich erschweren könnte. Das "wahrscheinlichste Ziel" in der Premier League sei daher laut Ferdinand auch ManCity - wenngleich auch der FC Liverpool seiner Meinung nach passen würde.

"Wäre ich dort verantwortlich, würde ich ihn sofort holen", sagte der frühere United-Verteidiger. Mit Blick auf Mohamed Salah und Sadio Mane meinte Ferdinand: "Würde er zu Liverpool gehen, hätte sie dort einen zerstörerischen Sturm."

Die besten Karten für einen Transfer des Norwegers soll derweil Real Madrid haben. Nach Informationen von SPOX und GOAL tendiert Haaland im Falle eines BVB-Abschieds zu einem Wechsel zum spanischen Rekordmeister Real Madrid. Der Starstürmer des BVB hat mehrfach privat davon gesprochen, dass die Blancos sein bevorzugter Verein seien. Eine Entscheidung über Haalands mittelfristige Zukunft ist damit allerdings noch nicht gefallen.

BVB, News: CL-Aus kostet den BVB Millionen

Das Champions-League-Aus trifft Borussia Dortmund nicht nur auf sportlicher Ebene sehr hart. Auch aus finanzieller Sicht ist das Vorrunden-Aus für den BVB bitter, wie Sportdirektor Michael Zorc erklärte: "Das ist sportlich und auch vom Image her ein Rückschlag. In dieser wirtschaftlichen Situation - gerade aus Corona kommend ist - dieses Aus sehr hart", sagte Zorc und fügte hinzu "Wir wissen nicht, was in nächsten Wochen passiert. Du musst in der Europa League nun weit kommen, um das irgendwie zu kompensieren. Ein schwerer Rückschlag!"

Bisher hat Dortmund laut UEFA-Schlüssel nur die Startprämie von 15,64 Millionen sicher, dazu kommen zweimal 2,8 Millionen für die Siege in der Gruppenphase - insgesamt kommt der BVB damit auf 21,24 Millionen. Die Qualifikation für das Achtelfinale der Königsklasse hätte dem BVB noch einmal 9,6 Millionen beschert, jede weitere Runde sogar noch mehr.

Als Dortmund letzte Saison das Viertelfinale erreichte, wo man gegen Manchester City verlor, kassierte man trotzdem noch insgesamt 81,3 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der FC Villarreal gewann letztes Jahr die Europa League und strich am Ende 25,08 Millionen Euro ein - deutlich weniger als die Dortmunder, die in der Champions League das Viertelfinale erreichten. Das heißt selbst wenn der BVB die Europa League gewinnen sollte, werden die Einnahmen aus den europäischen Wettbewerben geringer ausfallen, als im Vorjahr.

BVB, News: Moukoko und Guerreiro wohl nicht gegen Wolfsburg dabei

Bei der gestrigen Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg zeigte sich Marco Rose noch optimistisch was einen Einsatz von Youssoufa Moukoko und Raphael Guerreiro angeht. Der Trainer des BVB meinte Moukoko hätte voll mittrainiert und Guerreiro sei schmerzfrei.

Nach Informationen der Ruhr Nachrichten kommen die beiden gegen Wolfsburg jedoch nicht für einen Einsatz in Frage. Guerreiro ist aufgrund muskulärer Probleme auch noch nicht fit genug für einen Einsatz und Moukoko spielt heute für die zweite Mannschaft des BVB.

Ein Kurzeinsatz von Haaland soll jedoch wieder möglich sein und auch Marius Wolf, Emre Can und Mahmoud Dahoud sind fit genug für einen Einsatz.

BVB: Die kommenden Spiele

DatumWettbewerbGegnerOrt
27. November, 15.30 UhrBundesligaVfL WolfsburgGast
4. Dezember, 18.30 UhrBundesligaFC BayernHeim
7. Dezember, 21 UhrChampions LeagueBesiktas IstanbulHeim
11. Dezember, 15.30 UhrBundesligaVfL BochumGast
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