"Das entbehrt jeglicher Grundlage. Der Vertrag bei Real Madrid ist immer noch der, den wir 2017 ausgehandelt haben und bis 2022 läuft", erklärte Camano am Samstag auf Nachfrage von SPOX und Goal.
Hakimi ist seit der Saison 2018/19 an den BVB ausgeliehen. Die Leihe gilt bis Ende der aktuell unterbrochenen Spielzeit. Wie es danach weitergeht, ist unklar. Real-Trainer Zinedine Zidane soll das Eigengewächs als Konkurrent für Dani Carvajal auf der rechten Abwehrseite einplanen. "Ich würde mich gerne bei Real Madrid durchsetzen", sagte Hakimi zuletzt in einem Interview bei der spanischen TV-Sendung El Chriniguito de Jugones, stellte jedoch auch klar, regelmäßig spielen zu wollen.
Corona-Krise: Gespräche mit Real und Dortmund ruhen
Dortmund würde den vielseitig einsetzbaren Nationalspieler Marokkos gerne fest verpflichten und soll Berichten zufolge im Falle einer geplatzten Real-Rückkehr über ein sogenanntes "Matching Right", ein Erstverhandlungsrecht, bei Hakimi verfügen. Allerdings werben einige europäische Top-Klubs um die Dienste des Rechtsfußes. Neben Juventus Turin und Paris Saint-Germain wurde in den vergangenen Monaten auch der FC Bayern als Interessent genannt.
Nach Angaben von Hakimis Berater ruhen sämtliche Verhandlungen während der Corona-Krise aber. "Wir müssen abwarten, erst nach dieser Misere setzen wir uns mit Real Madrid und Borussia Dortmund zusammen", so Camano.
Hakimi hat in der aktuell unterbrochenen Saison 37 Pflichtspiele für den BVB absolviert. Dabei erzielte er sieben Tore und bereitete zehn weitere Treffer vor.
Saison 2019/20: Achraf Hakimi in Zahlen
Gespielte Minuten | 2899 |
Tore | 7 |
Vorlagen | 10 |
Kreierte Großchancen | 12 |
Vergebene Großchancen | 3 |
assquote | 84,8 % |
Zweikampfquote | 55,6 % |