Mit Blick auf die Zukunft erklärte der Geschäftsführer im Interview mit 11Freunde, dass man für einen Spieler "auch mal 100 bis 120 Millionen Euro in Gänze ausgeben kann", wenn man zuvor 100 Millionen für einen Transfer erlöse.
Gemeint sind damit aber nicht nur die Ablöse, sondern auch die anfallenden Gehaltskosten für die entsprechende Vertragslaufzeit. Deswegen wäre ein Transfer von Superstar Cristiano Ronaldo (Juventus) auch zu teuer gewesen.
"Hätten wir die Finanzkraft, um Cristiano Ronaldo zu holen und zu bezahlen, hätten wir das gemacht. Haben wir aber nicht", so Watzke trocken. Ronaldo kostete Juventus Turin im Sommer bei seinem Wechsel von Real Madrid rund 117 Millionen Euro Ablöse.