Wie Kucharski gegenüber Sport1 verriet, sei sein ehemaliger Schützling "nie die erste Wahl" beim amtierenden Champions-League-Sieger gewesen. Auch Lewandowskis neuer Berater Pinhas Zahavi, der bereits am Neymar-Transfer zu PSG beteiligt war, konnte die Klubverantwortlichen der Königlichen nicht von den Qualitäten des 30-Jährigen überzeugen.
Darüber hinaus äußerte sich Kucharski kritisch über Lewandowskis Verhalten im Anschluss an den geplatzten Deal, als der Pole die Vereinsführung der Bayern öffentlich angegangen war. "Er erreicht damit nichts, außer sein Image in Deutschland zu schädigen", sagte der 46-Jährige.
Über das seiner Zusammenarbeit mit dem Torjäger sagte Kucharski: "Die Haltung zum Geld wurde bei der Unterzeichnung des letzten Vertrags mit Bayern zum Problem."
Robert Lewandowski war im Sommer 2014 von Borussia Dortmund nach München gewechselt und erzielte für den deutschen Rekordmeister bisher 159 Tore in 204 Pflichtspieleinsätzen. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2021, diesen hatte er 2016 unterschrieben. Damals war Kucharski noch sein Berater.