"Ich sehe es so, dass Borussia Dortmund mit dem Kader und Lucien Favre als Trainer sogar ein Bayern-Konkurrent sein muss", sagte Eberl gegenüber T-Online. Er sieht schon in diesem Jahr "große Chancen" auf einen Titel für den BVB.
Das nicht zuletzt aufgrund von Favre, der mit Eberl in Mönchengladbach zusammenarbeitete. Auch Marco Reus sieht Eberl in einer wichtigen Rolle: "Er gehört zu den Älteren im Team und ich finde es bemerkenswert, wie er sich als Kapitän vor die Mannschaft stellt und Interviews gibt."
Eberl mit Optimismus gegen den FC Bayern
Mit Blick auf die eigene Mannschaft fährt Eberl mit gutem Gefühl in die Allianz Arena zum FC Bayern (Sa., 18.30 Uhr im LIVETICKER): "Wir fahren nach München, um drei Punkte zu holen. Natürlich registriere ich auch, dass wir auf einen FC Bayern treffen, der eine schwächere Phase hat."
Die letzten Resultate der Bayern gegen den FC Augsburg (1:1) und Hertha BSC (0:2) machen Mut: "Inzwischen will jeder die Bayern schlagen. Wir müssen es schaffen, die Bundesliga spannend zu halten, ohne die eigenen Ziele zu vernachlässigen."
Hecking: "Das kennt man in München nicht"
Auch Gladbachs Trainer Dieter Hecking rechnet sich in München Chancen aus: "Es ist nie verkehrt, gegen eine Mannschaft zu spielen, die nachdenkt. Ich spüre, dass sie nachdenken. Und das kennt man in München nicht."
Und weiter: "Sie merken, dass etwas nicht passt, und sind auf der Suche danach, was es ist", erklärte der 54-Jährige: "Man hört raus, dass sie nach der Leichtigkeit suchen. Drei Spiele nicht gewonnen zu haben, ist für sie etwas Neues. Damit müssen sie lernen umzugehen."