"Natürlich war das letzten Samstag eine Extremsituation. Meine Reaktion war natürlich falsch", sagte Streich am Samstag gegenüber Sky und erklärte: "Aber es war dermaßen ein Ohnmachtsgefühl. Aber mein Verhalten war falsch und zu wild. Wir haben uns dann darauf konzentriert, unter der Woche gut zu arbeiten."
Streich wütete am vergangenen Samstag wegen eines Platzverweises gegen Petersen, ehe er von Schiedsrichter Tobias Stieler auf die Tribüne geschickt wurde.
Am Freitag wurde die erste von zwei Gelben Karten gegen den Stürmer und damit auch die eigentlich fällige Sperre zurückgenommen. Petersen hatte seine erste Verwarnung offenbar nicht wahrgenommen.
"Für Nils war das nicht optimal, aber das ist egal. Hauptsache er kann spielen. Nils ist extrem wichtig, weil er auf und neben dem Platz eine große Persönlichkeit ist. Er ist für uns fußballerisch ein extrem wichtiger Faktor", so Streich vor der Partie gegen Wolfsburg über seinen Goalgetter.