"Gezahlt wird erst, wenn die Rechnung stimmt, und im Augenblick stimmt sie noch nicht", sagte Kühne auf einer Veranstaltung der Bild. Der Anteilseigner des HSV gab an, "viele andere in der Pflicht zu sehen" und spielte damit unter anderem auf den Senat der Stadt ab.
Sollte sich dieser hinter den HSV stellen, könnte das Kühne "wieder motivieren, auch weiter mitzumachen." Der Geldgeber hatte in den letzten Jahre einige Millionen Euro aufgebracht, die sportliche Situation des Klubs sich aber nicht verbessert. Derzeit scheint der Abstieg so nah wie nie zuvor.
Kühne beobachtet Situation beim HSV
Kühne meinte: "Ich beobachte das genau." Er erwartet neue Ideen und Personalien im Management, zuvor will der Unternehmer kein grünes Licht für weitere Geldsummen geben.
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher von der SPD hat die Forderungen von Kühne derweil zurückgewießen: "Die Leute beim HSV wissen auch, dass wir als Stadt nicht unengagiert sind. Aber die Tore schießen können wir halt nicht."