Schon kurz nach Öffnung des Stadions sei mittels Überwachungskameras beobachtet worden, dass vermummte "Leverkusener Störer" im Oberrang des Gästeblocks an der Brüstung zum Unterrang "Pyrotechnik präparierten und anschließend verteilten".
Der Polizeieinsatzleiter Volker Lange ließ den weiteren Einlass daraufhin zunächst stoppen. Es folgte eine gemeinsame Lagebeurteilung durch Veranstalter, Feuerwehr und Polizei, die Kölner erwogen daraufhin eine Spielabsage oder eine verspätete Anstoßzeit und berieten sich mit dem Schiedsrichter Harm Osmers.
Der Polizeieinsatzleiter nahm nun persönlich Kontakt zu den Ultras im Oberrang auf und erläuterte die drohende Absage. Vertreter der Leverkusener Anhänger sicherten schließlich zu, keine Böller oder Leuchtraketen einzusetzen und keine Gegenstände auf das Spielfeld zu werfen. Im Laufe des Spiels hielten sich die Fans aus Leverkusen "an alle von ihnen vorgeschlagenen Einschränkungen des Pyrogebrauchs."