Der HSV hat offenbar nicht nur eine sportliche Krise zu bewältigen: Die Hamburger müssen laut einem Medienbericht für den Erhalt der Lizenz einige Millionen auftreiben und müssen mit Auflagen durch die DFL rechnen.
Wie die Sport Bild vermeldet, muss der HSV bis zum 3. April zehn Millionen Euro auftreiben. Dies wird in der kurzen Zeit kaum möglich sein, weshalb eine Fristverlängerung der DFL wahrscheinlich scheint. Sieben Wochen blieben damit zum Nachbessern.
Sollten auch dann keine derartigen Gelder nachgewiesen werden können, hätte der HSV ein ernstes Problem, die DFL würde wohl Bedingungen an den Verein stellen, selbst ein Lizenzerhalt könnte in Gefahr geraten.
Da Einnahmen aus den Verkäufen von Spielern kaum innerhalb der Frist zu realisieren sind, werden bereits jetzt mögliche Alternativen überprüft. Dabei steht ein Bankenkredit genauso zur Diskussion wie eine weitere Hilfe von Klaus-Michael Kühne.