"Ich habe Geschichte geschrieben", sagte Sancho dem Mirror auf den Moment angesprochen, als er als erster Engländer überhaupt in der Startelf des BVB stand. Das war im Januar 2018 beim 0:0 gegen den VfL Wolfsburg.
Insgesamt kam der Offensivspieler bislang sechsmal für die Profis zum Einsatz. Dreimal durfte er über 90 Minuten ran.
Jadon Sancho: "Ich mag den Hype nicht"
"Ich wollte anderen Heranwachsenden in England einfach zeigen, dass es nicht nur darum geht, in England zu bleiben", erklärte Sancho seinen Wechsel. Man müsse "Opfer bringen", so der Youngster aus London weiter.
Sancho lehnte im Sommer 2017 einen Profivertrag bei den Citizens ab und wechselte für angeblich 12 Millionen Euro zum BVB, wo er bis 2020 unterschrieb.
Er genieße es, in Dortmund nicht so sehr im Fokus der englischen Medien zu stehen. "Ich mag den Hype nicht. Ich will einfach nur in meiner Komfortzone sein und Fußballspielen", sagte Sancho: "Ich dachte einfach, Dortmund sei das beste Team für mich, denn ich wusste, dass die jungen Spieler hier ihre Chance bekommen."
Sancho: Aubameyang und Götze als Helfer
In seinen ersten Wochen in Dortmund hätten ihm vor allem Pierre-Emerick Aubameyang und Mario Götze geholfen, meinte Sancho weiter: "Götze hat viel mit mir gesprochen. Er denkt, ich sei ein sehr guter Spieler und will, dass ich meine Sache gut mache, um im Team zu bleiben."
Aktuell ist Sancho dabei, sich nach einer Bänderverletzung zurückzukämpfen. Im letzten Spiel der Dortmunder gegen Hannover 96 stand er nach vier Wochen Pause wieder im Kader, kam aber noch nicht zu seinem Comeback.