1. FC Köln startet mit Simon Terodde und Jonas Hector ins neue Jahr

SID
Jonas Hector bei einem Bundesliga Spiel des 1. FC Köln
© getty

Der 1. FC Köln hat zum Start in das neue Fußball-Jahr einige Personalsorgen weniger. Beim Trainings-Auftakt des abgeschlagenen Bundesliga-Schlusslichts begrüßte Chefcoach Stefan Ruthenbeck neben Neuzugang Simon Terodde auch fünf Rekonvaleszenten. Nationalspieler Jonas Hector absolvierte den Leistungstest am Dienstag ebenso wie Claudio Pizarro, Sehrou Guirassy, Simon Zoller und Nikolas Nartey.

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Den vor der Winterpause arg gebeutelten Kölnern fehlten zwei Wochen vor dem Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach (14. Januar, 15.30/Sky) allerdings Leonardo Bittencourt, Jhon Cordoba, Marcel Risse, Jannes Horn, Dominic Maroh, Thomas Kessler und Joao Queiros. Bittencourt soll schon am Mittwoch wegen Adduktorenproblemen operiert werden und dürfte damit noch einige Wochen ausfallen.

Trotz lediglich sechs Punkten aus der historisch schlechten Hinrunde und neun Zählern Rückstand auf den Relegationsrang will sich der FC in den kommenden Monaten mit allen Mitteln gegen den wahrscheinlichen Abstieg wehren.

"Wir bereiten uns jetzt zwei Wochen auf Mönchengladbach vor, wir wollen dieses Spiel auf Teufel komm raus gewinnen", sagte Ruthenbeck, Nachfolger des entlassenen Peter Stöger: "Mit einem Sieg könnte man für Euphorie sorgen, den Rückstand ein wenig verkürzen und damit schon ein Zeichen setzen."

Terodde als offensive Hoffnung

Testen wird der FC am Samstag bei einem Blitzturnier in Bielefeld gegen Gastgeber Arminia sowie die Bundesligisten Hannover 96 und Hertha BSC.

Hoffnungsträger angesichts der schwächsten Offensive der Liga ist neben den Rückkehrern vor allem Stürmer Terodde. "Ich habe Simon schon früher in vielen Zweitliga-Spielen gesehen, er packt an, ist bissig, er ist ein guter Typ, der uns helfen wird", sagte Ruthenbeck.

In seinem Trainerteam gibt es zudem eine Änderung. Andreas Menger betreut künftig die Profi-Torhüter, der 45-Jährige übernimmt die Aufgaben von Alexander Bade (47). Dieser soll nun in anderer Funktion für den FC arbeiten. Wie der Verein mitteilte, habe Bade darum gebeten, von seinen Aufgaben bei den Lizenzspielern entbunden zu werden.

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