Am Samstagabend nach dem unglücklichen 0:1 in Mainz hatte es ein Krisentreffen mit Stöger am Geißbockheim gegeben.
Nach wie vor gilt, dass der österreichische Fußballehrer trotz der Talfahrt der in der Bundesliga weiter sieglosen Rheinländer nicht vor der Ablösung steht. "Wir hatten das Gefühl, dass die Mannschaft gut eingestellt ist und einen Plan hat. Der unberechtigte Elfmeter war ein Bruch im Spiel - das war der Mannschaft anzusehen, natürlich ist das dann auch schwer für den Trainer", äußerte Wehrle zum Mainz-Spiel.
Trotz der prekären Situation traut der Klub Stöger zu, das Ruder herumreißen zu können. Wehrle: "An jedem anderen Ort wäre der Trainer schon gewechselt worden. Aber Peter Stöger hat hier vier Jahre sehr erfolgreich gearbeitet, er hat großen Rückhalt in der Mannschaft und bei den Fans, und wir wären nicht spürbar anders, wenn wir da schon den üblichen Mechanismen gefolgt wären."