Doch Drüsenfieber bei Djourou?

Von SPOX
Derzeit scheint unklar, was Johan Djourou fehlt
© getty

Die Verwirrung um den Gesundheitszustand von Johan Djourou vom Hamburger SV geht weiter. Der Schweizer Verband erklärte in einer Meldung, der Verteidiger leide unter Pfeifferschem Drüsenfieber. HSV-Coach Bruno Labbadia dementierte jedoch umgehend.

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"Er hat nichts Akutes", zitiert der kicker den Trainer, der nach Rücksprache mit den Vereinsärzten leichte Entwarnung gab: "Wir werden die Belastung in dieser Woche genau steuern und uns permanent mit den Ärzten austauschen. Wir werden ihn belasten, aber auch nicht überbelasten."

Der 29-Jährige plagt sich bereits seit Wochen mit einem Infekt herum und musste nach zuvor schwachen Leistungen beim Spiel gegen Hoffenheim passen. In den kommenden Tagen soll sich herausstellen, ob der Schweizer nach der Länderspielpause wieder voll angreifen kann. "Eine Prognose ist schwer, aber ich hoffe natürlich, dass es so schnell wie möglich wieder geht", sagte Labbadia dazu.

HSV vermisst den Verteidiger

Bei der Heimpleite am Samstag machte sein Vertreter Cleber im Zusammenspiel mit Emir Spahic eine äußerst unglückliche Figur, entsprechend wichtig wäre ein fitter Djourou in den kommenden Wochen.

Nach der Länderspielpause stehen gegen Hannover und Darmstadt zwei Kellerduelle an. Mit aktuell nur noch vier Punkten Vorsprung auf Platz 17 geraten die Rothosen langsam unter Zugzwang, um nicht erneut um den Klassenerhalt zittern zu müssen.

Johan Djourou im Steckkbrief

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