Hinteregger kam in der Winterpause aus Salzburg, die Kaufoption für den Österreicher soll im hohen einstelligen Millionenbereich liegen. Der Abwehrspieler konnte sich bei den Fohlen auf Anhieb einen Stammplatz erkämpfen und profitiert vor allem von Schuberts häufigen Systemwechseln, da er äußerst variabel einsetzbar ist.
In seinen bisher neun Spielen für Gladbach wurde der 23-Jährige nicht nur auf seiner Stammposition in der Innenverteidigung, sondern auch bereits im linken Mittelfeld und der linken Abwehrseite eingesetzt.
Noch Luft nach oben
Alles lief für den Nationalspieler bei seinem neuen Arbeitgeber allerdings noch nicht nach Maß, die Slapstick-Einlage beim 1:2 in Schalke war bereits sein zweites Eigentor für die Rheinländer. "Ich habe Fortschritte gemacht, aber es geht noch besser", räumte er gegenüber dem kicker anschließend selbstkritisch ein.
In der Vorbereitung auf die EM trifft Hinteregger am Samstag mit Österreich auf Albanien, drei Tage darauf testet das Team von Marcel Koller gegen die Türkei. Der ein oder andere Spruch von den Teamkollegen wird ihm nach dem Ping-Pong-Tor wohl nicht erspart bleiben.
Martin Hinteregger im Steckbrief