Herz und Seele müssen bleiben

Von Adrian Franke
FC Ingolstadt ist in die Bundesliga aufgestiegen
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Sturm

Das Personal: Thomas Pledl, Mathew Leckie, Stefan Lex, Lukas Hinterseer, Moritz Hartmann, Tomas Pekhart

Abgänge: Karl-Heinz Lappe (FC Bayern II), Christian Eigler (unbekannt)

Zugänge: Elias Kachunga (SC Paderborn)

Offene Positionen: Linksaußen

Kandidaten: Claudio Pizarro

Die offensive Dreierreihe hat den Königstransfer abbekommen, Kachunga wird Hartmann und vor allem Hinterseer den Platz im Sturmzentrum streitig machen.

"Nach dem bitteren Abstieg mit dem SC Paderborn fiel mir der Abschied nicht leicht, doch in Ingolstadt hat man mir tolle Perspektiven aufgezeigt", erklärte Kachunga bei seiner Vorstellung. Immerhin sehe er beim FCI "die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln, meine gesammelten Erfahrungen im Kampf um den Klassenerhalt einzubringen und gemeinsam mit den Schanzern das Saisonziel zu erreichen."

Auf rechts war in Ingolstadt in der Vorsaison Lex weitestgehend gesetzt, wenngleich Hinterseer und Hartmann ebenfalls auf den rechten Flügel ausweichen können.

Wenn eine Baustelle auszumachen ist, dann wohl am ehesten der linke Flügel. Leckie ist hier klar die Nummer eins, Lex kann im Notfall aushelfen, fühlt sich aber rechts wohler. Einen echten zweiten Linksaußen hinter dem Australier hat Ingolstadt nicht im Kader, hier wäre zusätzliche Tiefe nicht schlecht.

Doch alles in allem ist der Kader des Aufsteigers früh in der Sommerpause bereits bemerkenswert komplett und so kommt es nicht von ungefähr, dass Lex jüngst ankündigte: "Wir steigen nicht als Touristen auf."

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