"Der Trainer hat gute Einwechslungen getätigt, denn die haben Schwung ins Spiel gebracht und waren maßgeblich daran beteiligt, dass wir das Spiel noch drehen konnten", so Höwedes gemäß WAZ . Bis zur 57 Minute und der Einwechslung von Julian Draxler hatten die Schwaben noch wie der sichere Sieger ausgesehen.
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Di Matteo selbst wusste nach dem Spiel um die Relevanz seiner Entscheidungen: "Das zweite Gegentor hat Unruhe in unser Spiel gebracht. Wir haben uns langsam aufgefangen, ein bisschen umgestellt, ein paar Einwechslungen gemacht. Die hatten sicherlich einen großen Einfluss auf das Resultat. Nach dem Ausgleich hatten wir vor dem Siegtreffer schon ein paar Chancen, um in Führung zu gehen."
Eingewechselter Boateng mit der Wende
Der engagierte Einsatz des abstiegsbedrohten VfB nützte am Ende nichts. "Wenn man sieht, welche Spieler bei Schalke eingewechselt werden können", musste Trainer Huub Stevens anerkennen, "dann weißt du, dass du unter Druck geraten wirst."
Am Ende war es eben der eingewechselte Kevin Prince-Boateng, der mit starken 25 Minuten das Spiel entschied. Zuerst legte er vor, dann provozierte er das entscheidende Eigentor. Die Qualitäten des Offensivmannes waren auch für Vereinsboss Clemens Tönnies keine Überraschung: "Das ist Kevin. Den darf man nicht abschreiben. Wenn er will, ist er grandios." Dennoch merkte Tönnies an, dass mit solch einer Gesamtleistung die Europa League eigentlich nicht zu erreichen sei.
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