"Es wäre das absolute Highlight, mit einem Titel aufzuhören. Das wäre herausragend", betonte Kehl in der "Bild". Dafür forderte der 34-Jährige aber: "Es geht nicht nur um uns. Wenn sich alle anderen Teams auch ein bisschen mehr ins Zeug legen gegen die Bayern, ist es möglich. Wenn sie straucheln, dann müssen wir da sein."
Dennoch seien die Münchner wieder der klare Favorit, "und wenn sie sich wieder bis zum 27. Spieltag keine Blöße geben wie letzte Saison, wird es verdammt schwer".
Kehl: Definitiv die letzte Saison
Doch ob mit oder ohne Titel, nach der Saison ist für den BVB-Kapitän definitiv Schluss: "Ja, es wird die letzte sein. Ich werde versuchen, alles aufzusaugen und zu genießen. Es wird sicherlich ein emotionales Jahr. Klar werde ich irgendwann sehr traurig sein, dass es zu Ende geht. Aber ich bin auch glücklich und demütig für alles, was ich erleben durfte."
Die Dortmunder Zukunft sieht durch den Einstieg von Evonik in jedem Fall rosig aus, doch Kehl erwartet einen vernünftigen Umgang mit den neuen Geldern.
"Natürlich bietet dieser Vertrag neue Möglichkeiten. aber der Verein wird ganz sicher sehr gut und vernünftig damit umgehen und jetzt nicht den großen Kampf mit den Top-Teams in Europa ausrufen."
Sebastian Kehl im Steckbrief