"Ich glaube es gibt den Uli Hoeneß in drei Ausführungen", erklärte der frühere Profi gegenüber der "Süddeutschen Zeitung".
Einer sei der "liebe, warmherzige und intelligente Mensch", dann gäbe es noch den "Bayern-Manager und Bayern-Präsidenten, der zu viel Zeit verbracht hat mit Wirtschaftsbossen und Politikern." Letztlich wäre da noch der, "der gezockt hat."
"Adoptivsohn" von Hoeneß
Jedoch, so schiebt Scholl nach, glaube er nicht, dass es die dritte Ausführung noch gäbe. Vielmehr sei es die erste Variante: "Das ist der Hoeneß, den ich kenne und den ich unbedingt in meinem Leben behalten möchte." Eine Grund gibt er auch an: "Es ist ein Sich-Mögen. Ich mag ihn einfach als Mensch. Mich hat diese Häme und dieser Sport, die über ihn hereinbrachen traurig gemacht."
Dementsprechend wünscht Scholl, der sich selbst als "Adoptivsohn" bezeichnet, Hoeneß, "dass er die Sache gut übersteht" und dass er "noch viele Jahre sein Freund sein" könne.
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