Tor: Der konkurrenzlose Dauerbrenner
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Die Situation: Am 17. September 2011 bestritt Wolfsburg zum letzten Mal ein Bundesliga-Spiel ohne Diego Benaglio. Seitdem hat der VfL-Rückhalt jede Ligapartie über 90 Minuten bestritten, 79 an der Zahl. Benaglio ist der absolute Dauerbrenner bei den Wölfen, er steht außer Frage. Nachdem er in der vergangenen Saison als einer von wenigen Wolfsburger Akteuren schon herausgeragt hatte, konnte er sich in der laufenden Spielzeit nochmals steigern.
Neben einer stärker besetzten und besser abgestimmten Defensive hat auch Benaglio einen großen Anteil daran, dass nur zwei Teams (Bayern und Leverkusen) weniger Gegentore kassierten als der VfL (19). Auch seine individuellen Statistiken sprechen eine klare Sprache (siehe Grafik). Weniger Gegentore pro 90 Minuten, mehr gehaltene Bälle und zur Winterpause fast schon so viele zu-Null-Spiele wie in der kompletten Saison 2012/2013.
Diego Benaglio: Saison 2013/2014 vs. Saison 2012/2013
Hinter Benaglio lauert mit Max Grün ein Bundesliga-Erprobter, der seiner Zeit einen großen Anteil am Aufstieg von Greuther Fürth hatte. Dazu hat Hecking mit Patrick Drewes ein vielversprechendes Talent in der Hinterhand, das bereits seit Jahren das Wölfe-Dress trägt.
Angeblich hat er schon das Interesse von Juventus Turin auf sich gezogen. Doch sowohl Drewes als auch Grün sind von der Klasse eines Benaglio noch ein gutes Stück entfernt. Benaglio hat gute Backups - aber keine ernsthafte Konkurrenz.
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