Wolfsburg und Iserlohn patzten dagegen: Die Grizzlys kassierten beim 2:3 (0:1, 0:0, 2:2) bei den Eisbären Berlin ihre fünfte Niederlage in Folge, die Roosters unterlagen mit 2:5 (0:3, 2:1, 0:1) im Westduell gegen den Vorletzten Krefeld Pinguine.
Den Tabellenvierten und -zwölften trennen im Klassement nur noch sieben Punkte. Die viertplatzierten Wolfsburger verlieren mit 67 Zählern immer weiter an Boden und können schon am Mittwoch vom ERC Ingolstadt (65) und den Kölner Haien (64) überholt werden. Iserlohn bleibt mit 65 Punkten auf Platz sieben.
Die Adler Mannheim (61) können ebenfalls am Mittwoch wieder in die Top 10 vorstoßen und an der DEG (63) vorbeiziehen. Der Tabellenzwölfte Augsburg (60) darf sich auch wieder berechtigte Hoffnungen auf die Play-offs machen.
An der Spitze können die drittplazierten Eisbären mit 88 Punkten nun nicht mehr aus den Top 6 verdrängt werden, gleiches gilt für die spielfreien Nürnberg Ice Tigers (89). München (94), das den fünften Sieg in Folge aus der Hand gab, hatte schon zuvor sein direktes Ticket für das Viertelfinale gelöst.
Lange hatte München die Partie unter Kontrolle, doch dann gelangen dem Vizemeister von 2010 vier Tore binnen 200 Sekunden. Thomas Jordan Trevelyan (55.), Daniel Schmölz, Matthew White (beide 56.) und wieder Schmölz ins leere Tor (58.) drehten das Spiel, nachdem Nationalspieler Frank Mauer die Gäste in Führung gebracht hatte (28.).