"Ich habe knapp die Medaille verpasst. Aber ich muss ehrlich sagen, dass stört mich nicht sehr. So wie das Rennen gestartet wurde, war es nicht fair", ist der Schweizer enttäuscht.
Er kann vor allem nicht verstehen, warum nicht zum ursprünglich geplanten Zeitpunkt gestartet wurde: "Als wir das Rennen nach einstündiger Verschiebung gestartet haben, war es von den Bedingungen her eigentlich am schlechtesten."
Paris: "Es war nicht fair"
Dominik Paris, der am Mittwoch im Super-G triumphiert hatte, stößt ins selbe Horn: "Aus meiner Sicht hätte man nicht starten sollen. Wenn es so stark schneit, ist es nicht fair, wir Sportler wollen aber ein faires Rennen. Es hat so stark geschneit, dass nach jedem Läufer die Spur nicht mehr zu sehen war."
Auch Christof Innerhofer konnte die Entscheidung, das Rennen durchzupeitschen, nicht nachvollziehen. "Heute war es von den Verhältnissen her einfach schwierig. Ich war überrascht, dass es losgegangen ist", so der Italiener.
Medaillenspiegel der Ski-WM in Are (Stand nach vier von elf Bewerben)
Rang | Land | Gold | Silber | Bronze |
1 | Norwegen | 1 | 1 | -1 |
1 | Italien | 1 | 1 | - |
3 | Schweiz | 1 | - | 1 |
4 | USA | 1 | - | - |
5 | Österreich | - | 1 | 1 |
6 | Slowakei | - | 1 | - |
6 | Frankreich | - | 1 | - |