Damit bliebe genug Zeit für einen Trainerwechsel. Schon vor der überaus unglücklichen 0:1-Heimniederlage am Sonntag gegen Mattersburg war Kritik an Popovic laut geworden. Der SKN ist mittlerweile sechs Pflichtspiele sieglos. Seit dem Abgang von Dietmar Kühbauer, der nun Rapid trainiert und unter dem die St. Pöltner 20 Punkte in den ersten neun Runden geholt hatten, ging es mit dem Abstiegskandidaten der Vorsaison bergab. Denn in der Ära von Ex-Sturm-Profi Popovic holte St. Pölten nur neun Punkte in zwölf Liga-Runden.
Popovic: "Das wollte ich immer von meiner Mannschaft sehen"
"So wie wir heute gespielt haben, das wollte ich immer von meiner Mannschaft sehen", wollte der angezählte Coach am Sonntagabend das Positive hervorheben. "Das Ergebnis ist natürlich nicht okay, aber kämpferisch war das sehr gut." Der Frage nach seiner Zukunft wich Popovic dagegen aus. "Ob ich weiterhin Trainer bleibe, diese Frage müssen Sie jemand anderem stellen. Ich kann nur sagen, ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich heute gesehen habe." Bleibt abzuwarten, ob die Club-Führung das auch so sieht.