Denn obwohl der ehemalige Rapidler nicht zur engeren Stammformation der Niederländer gehört, kann er in der Königsklasse immerhin schon drei Einsätze vorweisen und stand beim 1:1 im Hinspiel gegen die Bayern von Anfang an auf dem Platz. Im Interview mit Sky erklärt der 20-jährige Verteidiger, warum er eher in der Champions League zum Zug kommt als in der Liga:
"Wenn wir in der Liga hinten mit Daley Blind spielen, der ein gelernter Mittelfeldspieler ist, haben wir grundsätzlich schon mehr Offensivkraft auf dem Platz. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation müssen wir in jedem Spiel drei, vier Tore schießen, um mit PSV mithalten zu können. In der Champions League liegt der Fokus auf der Defensive. Wenn Lewandowski mit den Bayern kommt, sind meine Qualitäten gefragt und da komme ich öfter zum Zug."
Maximilian Wöber kämpft um einen Stammplatz
Wöber hat sich mit dieser Situation mittlerweile abgefunden, würde sich aber natürlich dennoch mehr Einsätze wünschen."Ich spüre das Vertrauen des Trainers. Ich werde meist als Erster eingewechselt oder rotiere in die Mannschaft. Es ist von allen Seiten das Vertrauen da. Auch innerhalb der Mannschaft. Ich habe mich mit der Position als Rotationsspieler abgefunden", erklärt er und gibt sich kämpferisch:
"Ich muss zeigen, dass ich mir mehr Minuten verdiene und kann mich genau so weiterentwickeln, wie wenn ich jede Partie spiele."
Champions League: Gruppe E mit Bayern und Ajax
Platz | Team | Spiele | Tore | Punkte |
1 | Bayern München | 5 | 12:2 | 13 |
2 | Ajax Amsterdam | 5 | 8:2 | 11 |
3 | Benfica Lissabon | 5 | 5:11 | 4 |
4 | AEK Athen | 5 | 2:12 | 0 |