"Jüngere Spielerinnen haben daraus gelernt"

David Haggerty hat gerade viele Baustellen zu bearbeiten
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Die Konsequenz, mit der die ITF die Doping-Geschichte rund um Maria Sharapova verfolgt hat, sei auch ein Zeichen an die nachkommende Generation, sagt der Präsident des Weltverbandes David Haggerty.

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David Haggerty hat dieser Tage alle Hände voll zu tun. Hauptsächlich zwar mit den angedachten Änderungen im Davis Cup, dem wichtigsten Mannschafts-Wettbewerb des Internationalen Tennis Verbandes (ITF), dem Haggerty als Präsident vorsteht. Aber auch die Rückkehr von Maria Sharapova beschäftigt den US-Amerikaner - schließlich geht die bald zu Ende gehende Sperre der Russin auf einen positiven Dopingtest bei einem ITF-Event, den Australian Open 2016, zurück.

Immerhin: Der Präsident kann der ganzen Geschichte auch eine positive Seite abgewinnen. "Integrität heißt, dass wir unsere sauberen Athleten schützen", erklärte Haggerty am Rande des Davis-Cup-Viertelfinales zwischen Frankreich und Großbritannien am vergangenen Wochenende. "Sharapova hat ihre Sperre bekommen und diese abgesessen. Ich glaube, viele Junioren und jüngere Spieler haben daraus gelernt."

Zur leidigen Diskussion über die Vergabe von Wildcards an Maria Sharapova wollte David Haggerty nichts beitragen. "Von den Regeln her betrachtet, hat sie ihre Strafe abgesessen und darf wieder zurück kommen. Es ist nicht die Entscheidung der ITF, ob sie Wildcards bekommt oder nicht."

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