"Alles, was ein Mann schöner ist als ein Aff´, ist ein Luxus". Diese so treffende wie zeitlose Wahrheit hat Friedrich Torberg schon vor Jahrzehnten der Tante Jolesch in den Mund gelegt. Im Tenniszirkus gilt demnach schon seit Jahren die Weisheit, dass sich kaum jemand luxuriöser durch die Welt bewegt als Feliciano Lopez. Dies bestätigt sich auch an diesem Wochenende in Valencia, wo durchwegs schöne Menschen ihre Länder vertreten, aber eben nur ein Feli. Frag nach bei weiblichen TV-Fachkräften. Oder der spanischen Ausgabe der Vanity Fair.
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Hatten wir an dieser Stelle nicht die durchaus großzügigen Sicherheitskräfte innerhalb der Arbeitsgebiete der Journalisten angesprochen? Nun, seit Freitag fühlen wir uns dann doch viel besser beschützt, sogar vor dem eher schmucklosen, wiewohl menschelnden Presseraum hat sich eine Fachkraft aufgebaut. Etwas irritierend mit schusssicherer Weste. Aber dafür mit großer Menschenkenntnis.
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Für Längerverbleibende gäbe es am Sonntagabend noch ein touristisch-sportliches Highlight: Im legendären Mestalla trifft der heimische FC Valencia nämlich auf Espanyol Barcelona. Gut, das ist Platz vier gegen 13 in LaLiga, aber alleine die Steilheit der Tribünen ist einen Besuch wert. Nicht im Publikum zu erwarten ist indes Rafael Nadal: Zum einen ist dieser bekennender Fan von Real Madrid, zum anderen aber steht aus Sicht des Weltranglisten-Ersten der Fußball aber ohnehin zu sehr im Fokus der Öffentlichkeit. Man möge doch bitte über Tennis sprechen, mahnte Nadal also schon am Freitag an. Auch wenn Cristiano Ronaldo auf dem Fußballplatz ganz wunderbare Dinge zeigt.
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Am Freitag hatte er sich noch quasi unsichtbar gemacht, Samstagfrüh aber zeigte sich der einzige Mann im Welttennis, der es stilmäßig mit Feli Lopez aufnehmen kann, schon beim frühen Training der deutschen Mannschaft: Stephan Fehske, der Manager von Philipp Kohlschreiber. Diesmal wusste der in Hagen geborene Wahl-Münchner, der auch selbst einen feinen Ball zu spielen vermag, vor allem mit seinem Schuhwerk zu überzeugen. Abgestimmt auf die Camouflage-Jacke.
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Mit dem Shuttle zur Pressekonferenz: Das ist auch für DTB-Pressesprecher Felix Grewe ein Novum. Das durchaus mögliche Bad in der Menge haben sich die deutschen Spieler also erspart, der kritische Straßenübergang wurde mobil bewältigt.