Roger Federer: "Die Vielfalt macht mein Spiel besonders"

Von Nikolaus Fink
Federer liebt den Tennissport nach wie vor!
© getty

Roger Federer erklärt, was sein Spiel so besonders macht: Für den Schweizer sind vor allem die spielerische Vielfalt und die Liebe zum Tennissport ausschlaggebend für seinen langfristigen Erfolg.

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"Ich kann mein Spiel immer umstellen und mich selbst überraschen. All das ist sehr lustig und eine große Herausforderung", wird der 20-fache Grand-Slam-Sieger auf die Frage zitiert. Was ihn von anderen Tennisprofis abhebe: "Die Vielfalt macht mein Tennis besonders."

Zudem könne sich der Maestro auf jeden Gegner einstellen und sich so ein passendes Konzept für jedes Match zurechtlegen. "Die Liebe zum Spiel ist auch wichtig, weil ich so die tägliche Arbeit mit einer positiven Einstellung angehen kann", gibt Federer Einblicke in sein Erfolgsrezept.

Derzeit bereitet sich die langjährige Nummer eins der ATP-Weltrangliste auf das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres in Melbourne vor. Bei den Australian Open wird Federer als Titelverteidiger an den Start gehen. "Ich liebe es, in Australien zu sein. Ich wurde von so vielen Spielern wie Tony Roche und Peter Carter inspiriert", führt der Schweizer weiter aus.

Federer sieht Best-of-Five-Format als Vorteil

Zudem denkt er, dass ihm das Best-of-Five-Format zugute kommt: "Die mentale und physische Stärke sind ausschlaggebend. Für Glück ist nicht allzu viel Platz da. Du weißt, dass du lange auf dem Platz sein wirst. Ich liebe diese Herangehensweise an ein Match."

Neben Roger Federer zählen bei den Australian Open seine beiden Dauerkonkurrenten Novak Djokovic und Rafael Nadal zu den größten Favoriten auf den Turniersieg. Das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres wird vom 14. bis 29. Januar über die Bühne gehen.

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