Eigentlich liegt eine der Ideen des #NextGen-Masters darin, die Spielzeit eines Tennis-Matches gegenüber regulären Tour-Partien etwas herunterzuschrauben. Sätze bis vier, dazu Tiebreaks, die jener Spieler gewinnt, der zuerst fünf Punkte erreicht - bei zwei Punkten Vorsprung versteht sich.
Nun, Stefanos Tsitsipas und Jaume Munar haben diese Idee gleich zu Beginn der zweiten Ausgabe des Junioren-Masters ad absurdum geführt, sich 1:52 Stunden lang gebattlet, bis Tsitsipas nach einem 4:3 (5), 4:3 ((3), 3:4 (4) und 4:2 als der Sieger feststand.
Tsitsipas mit Tiafoe und Hurkacz in einer Gruppe
Der Grieche ist in Mailand der in der ATP-Weltrangliste am besten klassierte Spieler, in der Gruppe A spielen darüber hinaus noch Frances Tiafoe aus den USA und der Pole Hubert Hurkacz. In der Gruppe B gilt der Australier Alex de Minaur als Favorit. er misst sich mit Andrey Rublev aus Russland, dem US-Amerikaner Taylor Fritz und Lokalmatador Liam Caruana.
Nicht am Start sind Alexander Zverev und Denis Shapovalov: Die deutsche Nummer eins hat sich für das ATP Finale in London qualifiziert, der Kanadier wegen Erschöpfung abgesagt.