Das am Ende verdiente 6:2 und 6:2 für Kevin Anderson spielgelte vor allem die Konstanz des Südafrikaners im Viertelfinale gegen Grigor Dimitrov wieder.
Anderson eröffnete sein erstes Aufschlagspiel mit einem Ass und machte vom ersten Punkt an klar, dass für Dimitrov an diesem Tag nicht zu holen war. Bis zum Stand von 2:2 im Eröffnungsdurchgang konnte der 27-jährige Bulgare auf der Gegenseite noch mithalten, ehe der Wimbledonfinalist die Zügel in die Hand nahm und sich das erste Break sicherte.
Ein weiteres Break sollte nur kurze Zeit später folgen und der an Nummer vier gesetzte Südafrikaner servierte mit einem klaren Aufschlagspiel zum 6:2-Satzgewinn aus.
Anderson komplett überlegen
Zu keinem Zeitpunkt schien Anderson zu zögern und bestätigte nach seinem Wimbledon-Coup seine starke Form. Auf der Gegenseite musste Dimitrov früh einsehen, dass an diesem Tag nicht er selbst das Spiel dominieren würde.
Mit einem erneuten Break zu Null und einem glatten Aufschlagspiel danach gewann Anderson sieben Spiele in Folge und ging im zweiten Durchgang schnell mit 2:0 in Führung.
Mit dem vierten Break der Partie zum 5:2 stellte Anderson die Weichen auf Sieg und ließ sich den Einzug ins Halbfinale nach etwas über 60 Minuten Spielzeit nicht mehr nehmen.