Außerdem sprach Nadal über den Druck, den die unglaubliche Serie von 50 Satzerfolgen en suite auf ihn ausübte und wie sein Umfeld in Mallorca ihn zum Erfolg führte.
Rafael Nadal in Rom über ...
... das Match gegen Dominic Thiem: "Ich will nicht viel an die vergangenen Wochen denken. Ich hätte besser spielen sollen, weiß, was ich falsch gemacht habe und werde versuchen, es hier besser zu machen. Ich bin sehr froh über meine Rückkehr nach der Verletzung. In unserem Sport hat man nicht viel Zeit, um über Vergangenes nachzudenken."
... das Training mit Thiem im Vorfeld der Madrid Open: "Wir haben schon öfters miteinander trainiert. Zwei Wochen zuvor hat er 6:2, 6:0 verloren, jetzt hat er mich deutlich geschlagen. Das hat aber nichts mit einem Training zu tun. Wir spielen in unterschiedlichen Bedingungen, er ist ein großartiger Spieler und ich war nicht gut genug, um solche Matches zu gewinnen."
...die Bedingungen in Rom: "Der Platz hier ist ein wenig kleiner als der in Barcelona oder bei Roland Garros. Die Dinge passieren hier ein bisschen schneller. Aber wir sind hier schon näher an Roland Garros dran, als in der vergangenen Woche, keine Frage."
... den Druck, der auf ihm lastet: "Soetwas kümmert mich nicht. Klar, es wäre besser, alle Matches zu gewinnen. Normalerweise ist es so, dass wenn du gewinnst, eigentlich weniger Druck haben solltest. Nach 14 Jahren in dieser Position kann ich aber Matches gewinnen und auch verlieren."
... sein Umfeld in der Kindheit in Mallorca: "Tennis ist eine globale Sportart, man sieht Profis aus allen Ecken der Welt. Es geht mehr um die Leute, die du um dich hast. Klar, wenn du schönes Wetter hast und bessere Bedingungen zum Trainieren hast, hilft dir das. Du brauchst aber die richtige Familie und die richtigen Leute, und die habe ich."