"Wenn es in Madrid keine Zukunft geben sollte, müssen wir uns auf eine andere europäische Stadt fokussieren", sagte Tsobanian im Rahmen des Europa Press Sports Breakfast.
Er hielt jedoch auch fest, dass das Turnier nach Madrid gehöre, doch die Verhandlungen mit der städtischen Regierung um Bürgermeisterin Manuela Carmena geraten zunehmen ins Stocken. Bei der Vertragsunterzeichnung mit Carmenas Vorgänger Alberto Ruiz-Gallardon sollen unerlaubt städtische Gelder geflossen sein.
"Es ist kein politisches Turnier", sagte Tsobanian, "und wir möchten nicht, dass es für politische Agenden instrumentalisiert wird. Jeder weiß, wie großartig das Event in Madrid ist, und viele Städte beneiden uns darum."
Sein Ziel für die Zukunft sei es, ein besseres Image und Tradition um das größte europäische Masters-Turnier zu etablieren. Man möchte "besser als die French Open oder Wimbledon" werden, und nehme gar das Golf Masters in Augusta als Vorbild.
"Wir wollen uns in jedem Jahr verbessern und ein innovatives Turnier in verschiedenen Aspekten werden", sagte Tsobanian. Die Mutua Madrid Open 2018 finden vom 4. bis 13. Mai statt.