Es gilt ja der allgemeine Grundsatz: Ab 30 geht's bergab - und hält man nicht mit ausreichend Sport, gesunder Ernährung und weniger Zeit auf der gemütlichen Couch entgegen, entwickelt sich der eventuelle Waschbrett- mit der Zeit in einen Waschbärbauch.
Der Profisportler an sich braucht sich hier nicht allzu viele Sorgen machen. Beispiel: Roger Federer. Mit 35 wirkt er schlanker als in seinen Anfangsjahren, was wohl auch der allgemeinen Entwicklung im Tennis geschuldet ist - der Spieler von heute muss nun mal mehr verteidigen, was mit weniger Gewicht dann doch leichter vom Fuß geht.
Aber auch wenn Federer als Tennisprofi ausreichend Kalorien verbrennen sollte, muss er aufpassen. In einem Interview für "coopzeitung.ch" gab der Schweizer nun einige Lieblingsspeisen bekannt, unter anderem "Mozzarella di Bufala", wenn er denn in Italien weilt. Aber: "Das ist nicht jeden Tag möglich, sonst kann man mich irgendwann aufs Feld rollen", meinte Federer. Zumal er nicht mehr so viel trainiere wie früher - was allerdings auch nicht mehr so nötig sei. "Entscheidend ist, dass ich richtig trainiere, damit ich gesund bleibe." Weise Worte eines erfahrenes Spielers...
Hat jemand wie Federer eigentlich tatsächlich eine Problemzone? Eine Frage, die der "Maestro", dem lange Zeit eine Schwäche für den Schokoriegel "Kitkat" nachgesagt wurde, offen beantwortet: "Vielleicht der Bauch? Wenn überhaupt."
Aktuell scheint der jedoch keine Probleme zu bereiten, andernfalls wäre eine Saison wie diese, unter anderem mit dem Comebacksieg bei den Australian Open inklusive dreier Fünf-Satz-Matches, nicht drin.
Das gesamte Federer-Interview - mit viel Essen, Trinken und einem Überraschungsbesuch beim besten Koch der Welt - lest ihr hier!