Das teilte der Veranstalter am Mittwoch mit. Die 36-jährige US-Amerikanerin ist durch ihre 13-monatige Babypause im Ranking weit zurückgefallen. Bei den French Open hatte sie deshalb nicht zu den 32 gesetzten Spielerinnen gezählt.
Bei den Männern führt Titelverteidiger Roger Federer das Feld an, obwohl er seine Führung in der Weltrangliste Anfang der Woche wieder an Dauerrivale Rafael Nadal (Spanien) hatte abtreten müssen. Alexander Zverev (Hamburg) wird hinter Vorjahres-Finalist Marin Cilic an Position vier geführt, die deutsche Nummer zwei Philipp Kohlschreiber (Augsburg) an 27.
Dominic Thiem folgt als Achter, der wiedererstarkte Novak Djokovic auf Platz zwölf.
Halep bei den Damen vor Wozniacki
Bei den Frauen finden sich aus deutscher Sicht die frühere Wimbledon-Finalistin Angelique Kerber (Kiel/Nr. 11) und Julia Görges (Bad Oldesloe/Nr. 13) auf der Setzliste wieder. Angeführt wird diese von Simona Halep vor Caroline Wozniacki.
Anders als die drei weiteren Grand-Slam-Events in Paris, Melbourne und New York orientieren sich die Turnierveranstalter in Wimbledon bei der Setzliste nicht allein an der Weltrangliste, sondern behalten sich Änderungen vor. Bei den Männern geschieht dies nach einer festen Formel, bei den Frauen nach Ermessen der Turnierdirektion.
Vor den French Open Ende Mai hatte es wegen Williams Diskussionen gegeben, ob für Spielerinnen, die nach einer Schwangerschaft zurückkehren, generell eine Sonderregelung eingeführt werden sollte.