Der 28-Jährige, der 2009 in einem spannenden Finale gegen Roger Federer die US Open gewonnen und Argentinien im Davis-Cup-Finale 2016 gegen Kroatien mit zwei Einzelsiegen fast im Alleingang zum Titel geführt hatte, ist fast so etwas wie die tragische Figur im Tennis. Drei Operationen am Handgelenk und vor allem schwere Depressionen hatten die Fortsetzung seiner Karriere immer wieder in Frage gestellt.
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Nach einer langen Pause war die einstige Nummer vier der Welt im Januar 2016 als Nummer 1084 auf die Tour zurückgekehrt, mittlerweile hat sich Del Potro wieder auf Platz 38 vorgekämpft. Als er im August in Rio das Finale des olympischen Turniers gegen Andy Murray verlor, feierte ihn das brasilianische Publikum als Sieger der Herzen. Das Davis-Cup-Finale krönte dann seine erfolgreiche Saison.
Juan Martin del Potro im Steckbrief