NHL

Leon Draisaitl bleibt blass: Edmonton Oilers kassieren böse Klatsche

SID
Leon Draisaitl
© getty

Eine erneute Klatsche und Sturmpartner Connor McDavid verletzt: Für Eishockey-Star Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers setzt sich die enttäuschende Saison in der NHL fort.

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Das deutliche 1:6 bei den Columbus Blue Jackets war bereits die sechste Niederlage im zehnten Spiel für den Titelanwärter.

Während Draisaitl erstmals seit sechs Spielen ohne Tor oder Assist blieb, musste McDavid schon nach 37 Sekunden vom Eis. Der Oilers-Kapitän, 2023 mit 64 Treffern bester Torschütze der Liga-Hauptrunde, landete nach einem Zweikampf mit Zach Werenski unglücklich in der Bande und schied mit Hüftproblemen aus.

"Es ist immer hart, wenn man ohne seinen besten Spieler auskommen muss, aber es ist hoffentlich nichts Langwieriges", sagte Trainer Kris Knoblauch: "Natürlich wird unser Team dadurch anders aussehen. Vielleicht sind es aber nur ein oder zwei Spiele." McDavid liegt in dieser Saison mit zehn Punkten (drei Tore, sieben Assists) gemeinsam mit Draisaitl an der Spitze von Edmontons Scorer-Liste.

Den ersehnten ersten Sieg im zehnten Spiel holte derweil Nationalspieler Nico Sturm mit den San Jose Sharks. Beim 5:4 nach Verlängerung gegen den Utah Hockey Club holten die Sharks in den letzten fünf Minuten der regulären Spielzeit ein 1:4 auf, in der zweiten Minute der Overtime traf Alexander Wennberg zum Sieg. Sturm stand knapp zehn Minuten auf dem Eis.

Sein erstes Saisontor erzielte Stürmer Lukas Reichel beim 5:2 seiner Chicago Blackhawks gegen Colorado Avalanche. Reichel markierte in der zwölften Minute das 2:1. Für Chicago war es der dritte Sieg im zehnten Spiel.

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