"Das war wohl unsere beste Leistung über 60 Minuten, und davon brauchen wir jetzt mehr. Dallas ist ein sehr gutes Auswärtsteam", sagte Oilers-Headcoach Kris Knoblauch: "Wir sind dieses Spiel heute wie das davor angegangen. Nämlich, dass wir es unbedingt gewinnen müssen. Und so gehen wir auch Spiel sechs an."
Für die Oilers wäre es der erste Final-Einzug seit 18 Jahren, damals verloren die Kanadier mit 3:4 Siegen gegen die Carolina Hurricanes. Seinen letzten von fünf Stanley Cups binnen sieben Jahren gewann Edmonton 1989/90, der Saison nach dem Abgang des legendären Wayne Gretzky zu den Los Angeles Kings.
Gegner im Finale wären die Florida Panthers oder die New York Rangers, in den Finals der Eastern Conference steht es 3:2 für Florida (Spiel sechs in der Nacht zu Sonntag).
Draisaitl blieb zwar wie Sturm-Kollege Connor McDavid ohne eigenen Treffer, beide bereiteten aber eines der Powerplay-Tore von Ryan Nugent-Hopkins (15./22.) vor, der die Oilers in Führung brachte.
Philip Broberg (26.) erhöhte, Wyatt Johnston (55.) verkürzte für Dallas. McDavid (29 Punkte) und Draisaitl (27) sind die besten Scorer der laufenden Play-offs.