Die Oilers bewiesen in Spiel vier ihre Comeback-Qualitäten. Zwar legte das Team von Trainer Kris Knoblauch einen klassischen Fehlstart aufs Eis und lief früh einem 0:2-Rückstand hinterher (6.). Doch noch im ersten Drittel gelang der Ausgleich.
Spätestens als Draisaitl, der in den letzten beiden Partien ohne Scorerpunkt geblieben war, im mittleren Spielabschnitt zum 4:2 traf (36.), hatte Edmonton das Spiel gedreht.
Die Oilers träumen mit Draisaitl in diesem Jahr vom ganz großen Wurf, dem ersten Gewinn des Stanley Cups seit 1990. Zuletzt hatte Edmonton 2022 wie jetzt das Conference Finale erreicht, war dort aber klar am späteren Champion Colorado Avalanche (0:4) gescheitert.
Im zweiten Halbfinale steht es zwischen den New York Rangers und den Florida Panthers ebenfalls 2:2. Spiel fünf findet in der Nacht zu Freitag im Madison Square Garden statt.