Buffalo Sabres (1-3-2, 4 Pts) - Minnesota Wild (5-2-1, 11 Pts) 0:4 BOXSCORE
- Minnesota hat wohl Gefallen am Shutout gefunden. Nachdem am Dienstag die Boston Bruins mit 5:0 abgefertigt wurden, mussten diesmal die Sabres dran glauben. Dass Wild im zweiten Spiel in Folge kein Gegentor kassierte, lag am überragenden Devan Dubnyk. Der Goalie kam auf 38 Saves.
- Was Minnesota neben einem Top-Keeper so stark macht? Das Team! In acht Partien schoss Wild 31 Tore, jeder Spieler kann dabei einen Scorerpunkt verbuchen. "Wir haben keine Superstars. Wir brauchen jedem im Team und das klappt bis jetzt gut", erklärte der Trainer.
- An diesem Abend waren Joel Eriksson Ek, Jason , Zucker Ryan Suter und Mikko Koivu erfolgreich.
Phildelphia Flyers (3-4-1, 7 Pts) - Arizona Coyotes (2-5-0, 4 Pts) 4:5 BOXSCORE
- Brayden Schenn von den Flyers und Jakob Chychrun von den Coyotes stießen sich wild hin und her, alle Augen richteten sich auf das Gerangel - doch die Schiedsrichter pfiffen die Partie nicht ab. Das nutzte Martin Hanzal, um den zwischenzeitlichen 3:2-Treffer für die Coyotes zu schießen.
- Gute Nachrichten gab es für Louis Domingue. Der Coyotes-Goalie verlor in dieser Saison alle vier Partien, in denen er ran durfte und kam nur auf eine Quote von 85 gehaltenen Schüssen. Diesmal gab es bei 28 Saves endlich den Sieg.
- Tobias Rieder stand 20:25 Minuten auf dem Eis. Der Deutsche lieferte den Assist zum 4:2.
- Andrew MacDonald brachte die Flyers zwar anschließend nochmal ran, doch mit dem Tor von Ryan White entschied Arizona die Partie für sich.
Pittsburgh Penguins (5-2-1, 11 Pts) - New York Islanders (3-5-0, 6 Pts) 4:2 BOXSCORE
- Marc-Andre Fleury kam auf überragende 35 Saves, 31 davon verbuchte der Penguins-Goalie in zwei Dritteln. Damit hielt er seine Mannschaft immer wieder im Spiel, wie auch Coach Mike Sullivan wusste: "Wir waren unter großem Druck, aber er hat einige große Paraden gezeigt. Er war hervorragend!"
- Sidney Crosby spielte das zweite Spiel in Folge, nachdem er die ersten sechs Partien wegen einer Gehirnerschütterung verpasst hatte. Wie es sich für einen Superstar gehört, schoss er gegen die Islanders sein zweites Tor im zweiten Spiel. Zudem lieferte einen Assist. Damit hat Crosby nun saisonübergreifend in zehn Matches in Serie einen Scorerpunkt erzielt.
- Tom Kühnhackl durfte knapp zehn Minuten für den Meister aus Pittsburgh ran. Bei den Islanders kam Dennis Seidenberg auf eine Eiszeit von 15:38 Minuten. Im Gegensatz zur Montreal-Partie am Mittwoch gelang ihm diesmal kein Treffer. Thomas Greiss spielte nicht.
St. Louis Blues (4-2-2, 10 Pts) - Detroit Red Wings (6-2-0, 12 Pts) 1:2 SO BOXSCORE
- Drama pur! Acht Runden dauerte das Shootout, dann traf Henrik Zetterberg zum sechsten Red-Wings-Sieg in Folge.
- In der Overtime war dabei eigentlich St.Louis das bessere Team mit mehr Chancen. Doch Center Jaden Schwartz verpasste zu Beginn der Verlängerung eine dicke Möglichkeit, Jori Lehtera wurde bei einem Breakaway von Detroit-Keeper Petr Mrazek gestoppt.
- Kurios: In vier der letzten fünf Begegnungen zwischen Detroit und St. Louis ging es in die Overtime.
Montreal Canadiens (7-0-1, 15 Pts) - Tampa Bay Lightning (5-2-0, 10 Pts) 3:1 BOXSCORE
Toronto Maple Leafs (2-2-3, 7 Pts) - Florida Panthers (3-3-1, 7 Pts) 3:2 BOXSCORE
Winnipeg Jets (3-4-0, 6 Pts) - Dallas Stars (3-3-1, 7 Pts) 1:4 BOXSCORE
Los Angeles Kings (4-3-0, 8 Pts) - Nashville Predators (2-4-1, 5 Pts) 3:2 OT BOXSCORE
San Jose Sharks (5-3-0, 10 Pts) - Columbus Blue Jackets (2-3-1, 5 Pts) 3:1 BOXSCORE
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