Capitals (53-16-5, 111 pts) - Blues (45-22-9, 99 pts) 0:4 BOXSCORE
St. Louis = unbezwingbar! Gegen die Capitals durften die Fans zum vierten Mal in Folge einen Shutout bejubeln - Vereinsrekord. Wieder einmal überragend waren bei diesem historischen Erfolg die Torhüter Jake Allen, der mit 32 Saves glänzte, und Brian Elliott. "Der Konkurrenzkampf der beiden kann schlecht oder gut für dich sein. Diese beiden Jungs haben einen Weg gefunden, von dem wir als Team profitieren", sagte Paul Stastny über seine Goalies.
Es war der zehnte Sieg aus den letzten zwölf Partien für die Blues, die sich bereits einen Playoff-Platz gesichert hatten. Kyle Brodziak, Colton Parayko, Vladimir Tarasenko und Patrik Berglund erzielten die Tore gegen Philipp Grubauer, der aber immerhin auf 25 Saves kam. Die Capitals bleiben trotz der Niederlage deutlicher Tabellenführer in der Metropolitan Division.
Red Wings (37-27-11, 85 pts) - Penguins (41-25-8, 90 pts) 2:7 BOXSCORE
Bahnt sich da ein historischer K.o. für die Red Wings an? Nach der Niederlage gegen die Penguins droht die Mannschaft aus Detroit erstmals seit 1990, die Playoffs zu verpassen. Drei Punkte fehlen aktuell auf die Boston Bruins, die den dritten Platz in der Atlantic Division innehaben. "Wir müssen nach vorne schauen", übte sich Goalie Petr Mrazek nach der Partie in Zweckoptimismus: "Wir haben noch sieben Spiele zu gehen."
Dass sein Team dann besser spielen muss als an diesem Abend, weiß auch er. Allein im zweiten Drittel setzte es vier Gegentore. Schon nach 20 Sekunden erzielte Chris Kunitz hier den ersten Treffer für die Penguins, nachdem Detroit noch zu Beginn in Führung gegangen war. Dann folgten Kris Letang, Carl Hagelin und Phil Kessel mit den nächsten Toren.
Erich Kühnhackl im SPOX-Interview
"Wir wussten, dass das ein Schlüsselspiel war und genauso sind wir es auch angegangen", sagte Hagelin. Pittsburgh, bei dem Nick Bonino mit vier Assists überragte, ist mit dem Erfolg weiter auf Playoff-Kurs, hat aber nun einen Zähler Vorsprung vor den New York Islanders.
"Das war frustrierend und peinlich", resümierte hingegen Detroit-Coach Jeff Blashill, nachdem seine Mannschaft im Schlussdrittel noch drei weitere Gegentore kassierte. Auch die Fans in der Joe Louis Arena machten ihrem Unmut mit Buhrufen Luft.
Sharks (41-28-6, 88 pts) - Stars (45-22-9, 99 pts) 2:4 BOXSCORE
"Das war ein guter Test für uns, denn das Momentum war auf beiden Seiten", fasste Dallas-Trainer Lindy Ruff die Begegnung treffend zusammen. In den ersten zwei Abschnitten überzeugte sein Team auf ganzer Linie und ging durch einen Doppelpack von Mattias Janmark sowie einem Treffer von Patrick Sharp 3:0 in Führung. "Ich bin froh, ihn wieder zurück zu haben", sagte Ruff über Janmark, der zuletzt wegen einer Oberkörperverletzung sechs Spiele aussetzen musste.
Trotz des deutlichen Rückstands steckten die Sharks nicht auf. Erst traf Joel Ward, dann erzielte Tomas Hertl bei einer Restzeit von 14:14 Minuten den Anschluss. Doch San Jose wollte gegen den Tabellenführer der Central Division mehr, versuchte mit Powerplay alles - und scheiterte. Benn bedankte sich kurz vor Schluss mit einem Empty Net Goal.
Hurricanes (32-28-15, 79 pts) - Islanders (40-25-9, 89 pts) 3:4 OT BOXSCORE
Nachdem Thomas Greiss beim 4:7 gegen Tampa Bay Lightning die Hütte voll bekommen hat, musste der deutsche Keeper gegen die Carolina Hurricanes zuschauen. Zwar kassierte das Team aus New York drei Gegentore, den Sieg gab es aber trotzdem.
Nachdem Cal Clutterbuck nach 30 Sekunden im dritten Drittel den Ausgleich für die Islanders schoss, war er auch in der Verlängerung erfolgreich.
Maple Leafs (27-36-11, 65 pts) - Bruins (40-28-8, 88 pts) 1:3 BOXSCORE
Sie können es doch noch! Fünf Niederlagen in Serie setzte es zuletzt für die Bruins, nun durften die Fans endlich wieder einen Sieg bejubeln. Damit hat Boston, bei denen Dennis Seidenberg unter Vertrag steht, mit 88 Punkten die Playoffs weiter fest im Visier.
"Wir haben besser gespielt, so einfach ist das", sagte Zdeno Chara, der nach 20 Spielen ohne Treffer wieder traf: "Wir haben enger verteidigt, waren offensiv besser und körperlich voll da. Wir haben stark gespielt." Neben Chara waren Patrice Bergeron und Matt Beleskey erfolgreich. Für die Maple Leafs traf Ben Smith zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung.
Sabres (31-34-10, 72 pts) - Jets (31-38-6, 68 pts) 3:2 BOXSCORE
Canadiens (34-36-6, 74 pts) - Rangers (43-24-8, 94 pts) 2:5 BOXSCORE
Avalanche 38-33-4, 80 pts) - Wild (37-28-11, 85 pts) 0:4 BOXSCORE
Senators (34-33-9, 77 pts) - Ducks (41-23-10, 92 pts) 3:4 OT BOXSCORE
Lightning (43-27-5, 91 pts) - Panthers (42-24-9, 93 pts) 2:5 BOXSCORE
Predators (39-23-13, 91 pts) - Blue Jackets (30-37-8, 68 pts) 5:1 BOXSCORE
Flames (31-38-6, 68 pts) - Blackhawks (43-25-7, 93 pts) 1:4 BOXSCORE
Coyotes (34-34-7, 75 pts) - Flyers (36-25-13, 85 pts) 2:1 BOXSCORE
Kings (45-25-5, 95 pts) - Oilers (30-41-7, 67 pts) 6:4 BOXSCORE
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