NHL

Pens zittern sich zum Sieg

Von SPOX
Brandon Sutter schoss die Penguins im letzten Drittel zum Sieg
© getty

Die NHL-Playoffs starten mit einem Zittersieg der Pittsburgh Penguins gegen die Columbus Blue Jackets. Die Montreal Canadiens gewinnen einen Overtime-Krimi bei den Tampa Bay Lightning und die Dallas Stars schaffen fast ein irres Comeback bei den Anaheim Ducks.

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Pittsburgh Penguins - Columbus Blue Jackets 4:3 - Serie: 1-0 BOXSCORE

Als Derek MacKenzie nach 43 Sekunden des zweiten Drittels per Breakaway-Tor in Unterzahl das 3:1 für Columbus schoss, setzte im Consol Energy Center kurzzeitig Panik ein. Aber auch wirklich nur kurzzeitig, denn die Penguins konnten sich auf ihr überragendes Power Play verlassen.

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51 Sekunden nach dem 1:3 traf Beau Bennett in Überzahl zum 2:3. Und wieder nur 45 Sekunden später markierte Matt Niskanen nach Vorarbeit von Sidney Crosby und Evgeni Malkin mit dem nächsten Power-Play-Treffer den Ausgleich. Für die Entscheidung zugunsten der Pens sorgte in der 49. Minute dann Brandon Sutter.

Tampa Bay Lightning - Montreal Canadiens 4:5 OT - Serie: 0-1 BOXSCORE

Wie so oft in den Playoffs wurde in der Overtime kein großer Star zum Helden. Es war Dale Weise aus der vierten Reihe, der in der 19. Minute der OT den Game-Winner für die Habs erzielte. In der Regular Season hatte Weise gerade mal 6 Tore geschossen. Egal, jetzt war er für das bis dato wichtigste Tor der Canadiens-Saison verantwortlich.

Nachdem Montreal in den ersten beiden Dritteln jeweils einen Rückstand aufgeholt hatte, kamen in den letzten 20 Minuten die Bolts zweimal zurück. Zwei Minuten nach dem 4:3 der Canadiens durch Thomas Vanek brachte Steven Stamkos Tampa Bay mit seinem zweiten Tor des Abends in die Verlängerung. Bei den Lightning stand Anders Lindback (39 Saves) für den verletzten Starter Ben Bishop im Tor.

Anaheim Ducks - Dallas Stars 4:3 - Serie: 1-0 BOXSCORE

Verrücktes Spiel! Die Ducks führten Mitte des Spiels nach Toren von Kyle Palmieri, Ryan Getzlaf, Mathieu Perreault und Matt Beleskey klar mit 4:0, die Sache schien gelaufen. Die Stars fighteten aber angeführt von einer bärenstarken Top-Reihe um Jamie Benn, Tyler Seguin und Valeri Nichushkin zurück.

Jamie Benn und Colton Sceviour brachten Dallas noch im zweiten Drittel auf 2:4 heran, sechs Minuten vor Ende sorgte Seguin mit seinem Anschlusstreffer dann nochmal für richtige Spannung. Dass die Ducks den Sieg über die Zeit retteten, lag an einigen ganz wichtigen Saves von Frederik Andersen. Der dänische Rookie bekam den Vorzug vor Jonas Hiller und verbuchte 32 Saves.

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