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NFL Erkenntnisse: Erst MVP, dann Titel - dann Hochzeit? Josh Allen ist der König der Welt

Von Stefan Petri
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Josh Allen befindet sich aktuell nicht nur sportlich gesehen auf einem Höhenflug. Ganz anders sieht es bei Joe Burrow und Kicker-GOAT Justin Tucker aus.

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Außerdem dabei: Der ewige Mike Tomlin, das Playoff Picture in Bewegung - und eine Attacke, die Folgen haben muss. Gewinner und Verlierer der Woche.

Hier geht es zu den Spielberichten von Week 13.

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NFL, Week 13 - Erkenntnis: Josh Allen ist der König der Welt

Wer wäre in diesen Tagen nicht gern Josh Allen? Vor zwei Wochen beendete der 28 Jahre alte Bills-Quarterback die Siegesserie der Kansas City Chiefs mit einem sensationellen Run höchstpersönlich selbst und zeigte, dass mit den Bills in dieser Saison zu rechnen ist. Am Sonntag zeigte er den San Francisco 49ers die Grenzen auf und schrieb dabei Geschichte: Als erster QB überhaupt schaffte er in einem Spiel einen Passing und Rushing Touchdown - und fing dazu noch einen Touchdown-Pass. Zumindest wird er in der Statistik so ausgewiesen. Überragend, wie er den Ball von Amari Cooper übernahm und damit in die Endzone stürzte. Da staunte sogar Patrick Mahomes am Bildschirm: "Das war der Hammer!"

Ach ja, und in der Bye Week zwischen den beiden Heldentaten machte er seiner Freundin, der Schauspielerin und Sängerin Hailee Steinfeld, mal eben einen Heiratsantrag.

Es stimmt also sportlich wie privat bei Allen, der in dieser Saison starke Zahlen auflegt: 2.691 Passing Yards bei 20 Touchdowns und nur fünf Interceptions, dazu schon sechs Rushing Touchdowns bei weiteren 334 Yards Raumgewinn. Die vielen Turnover des Vorjahres hat er abgestellt, als Führungsspieler ist er noch einmal gewachsen. Viele Experten hatten den Bills angesichts eines personellen Aderlasses einen Absturz in dieser Saison prophezeit, aber Allen braucht offenbar nicht viel, damit die Offense schnurrt wie ein Kätzchen: In den letzten sechs Spielen machte Buffalo immer mindestens 30 Punkte.

Der Lohn für Allen: Bei den Buchmachern ist er derzeit Favorit auf seinen ersten MVP-Award. Er hat die Statistiken, er hat die Highlights, er spielt konstanter als etwa ein Lamar Jackson und hat mit seinem Team auch noch die bessere Bilanz. Und er hat das Narrativ, sein Team aktuell fast im Alleingang zu tragen.

Als Division-Sieger der schwachen NFC East - zum fünften Mal in Folge - sind die Bills vorzeitig für die Playoffs qualifiziert. Aber noch sind nicht alle Ziele erreicht. "Wir jagen den One-Seed. Dafür müssen wir von Woche zu Woche stärker werden." Noch hat man die Chiefs (11-1) nicht eingeholt, aber sollte das gelingen, wäre Allen der MVP-Award wohl kaum noch zu nehmen.

Es fehlt dann nur noch ein großer Triumph in den Playoffs, am besten gegen Mahomes und den Titelverteidiger. Noch steht Allens Bilanz in der Postseason bei 5-5, drei Niederlagen setzte es gegen Kansas City. Wendet sich in dieser Saison endlich das Blatt?

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NFL, Week 13: So sieht das Playoff Picture aus

In Week 13 waren dank der Thanksgiving Games alle 32 Teams im Einsatz. In der NFC ist weiterhin kein Team sicher für die Playoffs qualifiziert, in der AFC haben die Chiefs und Bills ihr Ticket vorzeitig gelöst.

  • Von allen Teams auf den Playoff-Plätzen haben in der AFC lediglich die Ravens verloren. Damit wird die Chance auf den Division-Sieg immer geringer, es winken in den Playoffs nur Auswärtsspiele. Die Colts bleiben dran, müssen auf auf Stolperer der Konkurrenz hoffen. Dahinter herrscht kaum noch Hoffnung.
  • In der NFC leiden die Vikings und Packers weiter unter ihrer starken Division, Green Bay muss im Thursday Night Game eigentlich in Detroit gewinnen, um in der NFC North noch etwas zu bewegen. Zwei Divisions bleiben komplett offen: Die Falcons zittern mittlerweile vor den Bucs, Seattle hat gleich zwei Verfolger im Nacken. Wo in der AFC um Wildcards gekämpft wird, ist der Preis hier deutlich größer: ein Heimspiel in der ersten Playoff-Runde.
  • Mit den Lions und Eagles gehen sich die beiden stärksten Teams in der NFC in dieser Saison aus dem Weg. Zum direkten Duell kann es erst in den Playoffs kommen, Stand jetzt sogar erst im Championship Game.
  • Die wichtigsten Spiele von Week 14 im Hinblick auf die Playoffs: Lions vs. Packers, Cardinals vs. Seahawks und Chiefs vs. Chargers.

NFL: Diese Teams wären aktuell in den Playoffs

AFCNFC
Platz 1Kansas City Chiefs (11-1)Detroit Lions (11-1)
Platz 2Buffalo Bills (10-2)Philadelphia Eagles (10-2)
Platz 3Pittsburgh Steelers (9-3)Seattle Seahawks (7-5)
Platz 4Houston Texans (8-5)Atlanta Falcons (6-6)
Wild CardLos Angeles Chargers (8-4)Minnesota Vikings (10-2)
Wild CardBaltimore Ravens (8-5)Green Bay Packers (9-3)
Wild CardDenver Broncos (7-5)Washington Commanders (8-5)
VerfolgerIndianapolis Colts (6-7)Tampa Bay Buccaneers (6-6)
VerfolgerMiami Dolphins (5-7)Arizona Cardinals (6-6)
VerfolgerCincinnati Bengals (4-8)Los Angeles Rams (6-6)
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NFL, Week 13 - Gewinner: Mike Tomlin (Pittsburgh Steelers)

Man könnte an dieser Stelle Russell Wilson für sein Spiel gegen die Cincinnati Bengals hervorheben, oder alternativ Pass Rusher T.J. Watt. Das Lob soll an dieser Stelle aber an Head Coach Mike Tomlin gehen. Zum 18. Mal in Folge werden die Steelers die Saison nicht mit einer negativen Bilanz beenden - im 18. Jahr von Tomlin als Head Coach. Nur zwei Head Coaches haben längeren Serien vorzuweisen, die NFL-Legenden Tom Landry (21) und Bill Belichick (19).

Mit 34 heuerte Tomlin in Pittsburgh als Head Coach an, da hatte er nur ein Jahr Erfahrung als Defensive Coordinator (Vikings) und zuvor ein paar Jahre als Coach einer Secondary (Buccaneers). Ein Risiko, dass die Steelers nie bereut haben: Schon in seinem zweiten Jahr mit dem Team gewann Tomlin den Super Bowl und setzte in den Jahren danach einen Standard, der ligaweit gerade in puncto Konstanz seinesgleichen sucht. Oftmals sind die Steelers bekannt für ihre Defense, aber Tomlin schafft es in schöner Regelmäßigkeit, volatile Wide Receiver wie Antonio Brown oder Martavis Bryant zu Stars zu formen. Aktuell ist George Pickens dran, der sich nach dem Bengals-Game eine öffentliche Standpauke anhören musste. Und wo Tomlin lange Jahre mit Ben Roethlisberger einen waschechten Franchise Quarterback neben sich hatte, zeigten die letzten Jahre, dass es auch ohne gehen kann.

Es war ein massives Risiko, in diese Saison mit zwei aussortierten Quarterback-Optionen wie Russell Wilson und Justin Fields zu gehen. Tomlin holte bislang aber unter beiden das Optimum heraus, die Defense ist immer noch top. So winkt nicht nur ein Playoff-Platz, sondern der erste Sieg in der Postseason seit 2016. Tomlin sei Dank.

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NFL, Week 13 - Verlierer: Justin Tucker (Baltimore Ravens)

Zu Saisonbeginn war Justin Tucker noch der treffsicherste Kicker der NFL-Geschichte und allgemein als GOAT seiner Zunft betrachtet. Mittlerweile ist die Bewunderung dem Mitleid gewichen - denn der 35-Jährige trifft einfach nicht mehr. Schon vor zwei Wochen hatte Tucker das 16:18 gegen die Pittsburgh Steelers mitverschuldet, damals hatte ihm das Team den Rücken gestärkt. Gegen die Eagles ging es am Wochenende aber noch weiter bergab: Tucker verschoss zwei Field Goals und einen Extrapunkt, zum ersten Mal überhaupt zielte er in einem Spiel bei gleich drei Kicks daneben. Für die Saison steht er bei 19/27 (42/44 PAT), acht Fehlschüsse sind bereits Negativrekord für den passionierten Opernsänger.

Er sei "immer noch der GOAT", bekräftigte Quarterback Lamar Jackson, und Head Coach John Harbaugh betonte: "Wenn sie mich fragen, ob wir Justin Tucker ersetzen werden: Etwas in die Richtung habe ich aktuell nicht vor." Man kann sich dennoch sicher sein, dass im Front Office und bei den Coaches die Köpfe rauchen: Ursprünglich schienen Tuckers Probleme auf Kicks über 50 und mehr Yards begrenzt, aber auch das hat sich zuletzt geändert. Einen Ersatz gibt es im Practice Squad nicht, die Frage ist nun also, ob die Ravens der Meinung sind, dass ein Probetraining von Free Agents und die damit verbundene Unruhe es wert ist. Bislang lautet die Antwort offenbar nein, aber ein Tucker in dieser Verfassung könnte in den Playoffs früher oder später das Zünglein an der Waage werden - wenn man es überhaupt so weit schafft.

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NFL, Week 13 - Erkenntnis: Rettet Joe Burrow!

Joe Burrow kann einem nur leidtun. Seine Super-Bowl-Teilnahme (20:23 gegen die Rams im Super Bowl LVI) ist mittlerweile fast vier Jahre her, die letzten Jahre schlug er sich immer wieder mit Verletzungen herum. Niemand wusste, wie er nach einer Handgelenk-OP in diese Saison starten würde. Mittlerweile ist klar: Burrow spielt immer noch auf MVP-Niveau. Mit 3.337 Passing Yards und 30 Touchdowns führt er die NFL an, bei nur fünf Interceptions, fast 68 Prozent Completion Percentage, dem viertbesten Passer Rating (107.4) und zweitbesten QBR (73.9).

Dennoch haben seine Bengals (4-8) mit den Playoffs nur noch theoretische Chancen auf die Postseason. Weil die Defense des Teams einfach unglaublich schlecht ist. 44 Punkte schafften die Steelers am Sonntag, nach 19 bzw. 18 Punkten in den beiden Spielen zuvor. Klar, auch die Steelers-Defensive spielte dabei eine Rolle, aber 520 Yards Offense und gerade mal neun Third Downs in elf Drives stellen einen Offenbarungseid für Cincys Verteidigung dar. 400 Passing Yards knackte Pittsburgh zuletzt vor sechs Jahren!

Folgende Statistiken machen das Dilemma noch deutlicher:

  • Zum fünften Mal hat Burrow für mindestens 300 Yards und drei Touchdowns in dieser Saison geworfen und verloren - Negativrekord in der Super-Bowl-Ära
  • Cincinnati hat in dieser Saison schon viermal mindestens 33 Punkte gemacht und verloren (Rest der NFL zusammen: einmal!). Zum Vergleich: Mit 33 Punkten auf der Habenseite verlor Tom Brady in seiner gesamten Karriere ebenfalls genau viermal.

Verständlich also, dass der Frust groß war in der Kabine. "Wir gehen mittlerweile davon aus", sagte Top-Receiver Ja'Marr Chase, als er gefragt wurde, ob die Offense eigentlich in jedem Drive punkten müsse. Und Burrow kündigte ominös an, dass das Team "eine Menge ändern" müsse. Angezählt ist vor allem Defensive Coordinator Lou Anarumo, aber auch das Front Office muss sich Fragen gefallen lassen, was die Kaderplanung angeht. Wurde zu sehr in die Offense und zu wenig gegen den Ball investiert? Viele Leistungsträger der letzten Jahre ließ man gehen, mit Pass Rusher Trey Hendrickson ist eigentlich nur noch ein Unterschiedsspieler übrig.

Als NFL-Fan kann man sich nur wünschen, dass die Bengals in der Offseason die richtigen Schlüsse ziehen und Burrow nicht weiter in der Versenkung verschwindet - dafür ist er einfach viel zu gut. Ein weiterer Beweis: Von bisher fünf Spielern mit seinen Statistiken nach zwölf Wochen (mind. 275 Yards/Spiel, 30 TDs, 5 Picks) gewannen am Ende vier den MVP-Award! Immerhin: Burrow ist der beste Gegenbeweis gegen die Dampfplauderer, die der Meinung sind, dass ein Top-QB eigentlich immer die Playoffs erreichen muss, sonst sei er selbst daran schuld ...

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NFL, Week 13 - Verlierer der Woche: Azeez Al-Shaair (Houston Texans)

Wenn man sich die unsportliche Attacke des Linebackers auf den schutzlosen Quarterback Trevor Lawrence in der Zeitlupe anschaut, kann einem fast übel werden. Nicht umsonst schäumten die Jacksonville Jaguars vor Wut - Head Coach Doug Pederson: "Sowas hat in unserer Liga nichts zu suchen" -, und bei den Texans fand sich niemand, der den Spielzug verteidigen konnte oder wollte. Vor einigen Jahren hätten man den Hit noch abgefeiert, zum Glück sind wir jetzt schlauer. Zum Glück scheint Lawrence auch "nur" mit einer Gehirnerschütterung davongekommen zu sein.

Übeltäter Al-Shaair kommt dagegen richtig schlecht weg. Von Einsicht war bei ihm nichts zu spüren, im Gegenteil: Auch nach seinem Hit musste er von mehreren Mitspielern zurückgehalten werden - und es ist nicht das erste Mal, dass er in dieser Spielzeit negativ auffällt: Im September verpasste er im Spiel gegen die Bears einem Gegenspieler an der Seitenlinie einen Faustschlag an den Kopf und wurde mit einer Geldstrafe in Höhe von 11.000 Dollar bestraft. Für Einsicht oder Besserung war das offenbar zu wenig.

Eine Sperre von mehreren Spielen wäre diesmal angebracht. Nicht weil man ihm zwangsweise böse Absicht unterstellen muss. Als Wiederholungstäter sollte die Strafe für den 27-Jährigen dennoch hart ausfallen. Zumal die NFL ohnehin versucht, derartige Hits aus dem Sport zu kriegen. Und wer nun die Defensive verteidigt, weil Quarterbacks mittlerweile auch Slides antäuschen, um sich danach weitere Yards zu holen, dem sei gesagt: Auch hier sollte sich die NFL in ihrem Regelwerk schleunigst etwas einfallen lassen.

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NFL, Week 12: Statistiken der Woche

  • Nick Westbrook-Ikhine: Der Wide Receiver der Titans fing gegen die Commanders seinen siebten und achten Touchdown in den letzten acht Spielen. Kaum zu glauben, aber aus 20 Catches in dieser Saison machte er acht Touchdowns - das sind schlappe 40 Prozent.
  • Saquon Barkley: Der Running Back der Eagles knackte in Baltimore zum zehnten Mal in den letzten zwölf Spielen die 100-Yard-Marke Raumgewinn. Um den Rushing-Rekord zu brechen (2.105 Yards), braucht er in den verbliebenen Spielen im Schnitt genau 121,4 Yards. Das ist weniger als sein bisheriger Durchschnitt (124,9 Yards).
  • Justin Herbert blieb bei den Chargers im zehnten Spiel in Folge ohne Interception. Zehn Spiele in Serie ohne Pick bei mindestens 15 Pässen schafften vor ihm nur Tom Brady (2010) und Derek Carr (2018).
  • T.J. Watt (Steelers) schraubte sein Sack-Konto gegen die Bengals um zwei in die Höhe, auf jetzt 106,0 seinen acht NFL-Saisons. Mehr schafften in ihren ersten acht Spielzeiten nur die Hall-of-Famer Reggie White (124) und DeMarcus Ware (111).
  • Joe Mixon schaffte für Houston 101 Rushing Yards und einen Touchdown gegen die Jags. Als erster Spieler der NFL-Geschichte hat er in sechs Auswärtsspielen in Serie immer mindestens 100 Yards und einen Score aufgelegt.

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NFL Saison 2024: Week 14 im Überblick

Datum

Heim

Auswärts

Fretag, 6. Dezember

Detroit LionsGreen Bay Packers

Sonntag, 8. Dezember

Tennessee TitansJacksonville Jaguars

Sonntag, 8. Dezember

Miami DolphinsNew York Jets

Sonntag, 8. Dezember

Minnesota VikingsAtlanta Falcons

Sonntag, 8. Dezember

New York GiantsNew Orleans Saints

Sonntag, 8. Dezember

Philadelphia EaglesCarolina Panthers

Sonntag, 8. Dezember

Pittsburgh SteelersCleveland Browns

Sonntag, 8. Dezember

Tampa Bay BuccaneersLas Vegas Raiders

Sonntag, 8. Dezember

Arizona CardinalsSeattle Seahawks

Sonntag, 8. Dezember

Los Angeles RamsBuffalo Bills

Sonntag, 8. Dezember

San Francisco 49ersChicago Bears

Montag, 9. Dezember

Kansas City ChiefsLos Angeles Chargers

Dienstag, 10. Dezember

Dallas CowboysCincinnati Bengals

Bye Week: Broncos, Colts, Patriots, Commanders, Ravens, Texans

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